FC Küsnacht

FC Küsnacht setzt sich im Aufstiegsrennen ab

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Goldküste,

Mit einem 3:1-Sieg im Spitzenspiel gegen FC Volketswil nutzt der FC Küsnacht den zweiten Matchball und reist mit drei Punkten Vorsprung zum Duell in Witikon.

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Fynn Stiel behauptet den Ball ... - Marcel von Allmen/FC Küsnacht

Wie der FC Küsnacht berichtet, gewinnt das Team im zweiten Direktduell gegen einen Konkurrenten der Spitzengruppe gegen das drittplatzierte Volketswil 3:1 und geht nun mit einem Vorsprung von drei Punkten ins Königsduell vom Samstag in Witikon.

Das aufgrund der Hochzeit eines Gästespielers verschobene Spiel entwickelte sich wie die meisten Spiele von Wichtigkeit, es ist nicht immer Inter Mailand gegen Barcelona. So entstanden in der ersten halben Stunde beidseits kaum Möglichkeiten, vielleicht mit Ausnahme eines Abschlussversuchs von Julien Frei, der am Aussenpfosten landete.

Frei trifft endlich wieder – Ausgleich folgt prompt

Die Gäste wurden immer dann gefährlich, wenn sie mit langen Diagonalbällen die Aussenstürmer lancierten. In der 36. Minute ging dann Küsnacht in Führung: Julien Frei scheiterte erst völlig freistehend an Torhüter Sakipi, André Jacob erkämpfte sich den Abpraller am Flügel aber wieder und flankte massgeschneidert zur Mitte, wo Julien Frei schneller am Ball war als der Gegenspieler und mustergültig mit dem Kopf, via Innenpfosten, zum 1:0 traf.

Es war dem talentierten Stürmer zu gönnen, da er in den letzten Spielen etwas an Ladehemmung litt. Drei Minuten vor der Pause erzielte Dario Schuler den Ausgleich mit einem Schlenzer in die entfernte Ecke; FCK-Torhüter Sven Sokolovic, Doktor für Naturwissenschaften, hatte der Ballistik des Balles nichts entgegenzusetzen.

Einwechselspieler ebnet den Weg

Nach dem Seitenwechsel brachte sich Tabellenführer Küsnacht durch Abspielfehler im Aufbauspiel oft unnötig in Schwierigkeiten, dies, obwohl die defensiven Mittefeldspieler Fynn Stiel und Captain Rafaele Perot oft mit stupender Balltechnik brillierten.

Zehn Minuten nach der Pause bewies FCK-Chef-Dompteur Marcio De Araujo mit der Einwechslung von Tom Stork ein glückliches Händchen: In der 72. Minute dribbelte sich der 19-Jährige in den Strafraum, besass mit seinem Schuss in die untere Ecke auch das Auge für den Abschluss und erzielte den erneuten Führungstreffer.

Drei Minuten später musste Gäste-Akteur Adriano Pergolis nach der zweiten Gelben vorzeitig unter die Dusche – es war dies der Knackpunkt – aus Sicht der Volketswiler – des Spiels.

Schlussoffensive bringt die Entscheidung

Küsnacht spielte die nummerische Überlegenheit fortan aus und entschied das Spiel wenig später, und wie: Aussenverteidiger Vincenzo Togni, Überflieger der vergangenen Wochen, bahnte sich den Weg durch die Mitte wie ein Maulwurf bei der Grabarbeit, was die Verteidiger erstarren, liess vor Ehrfurcht.

Das finale Zuspiel auf den vor dem leeren Tor lauernden Joel Vázquez brachte die endgültige Entscheidung mit sich. Der grenzenlose Jubel nach dem Schlusspfiff war berechtigt, Ovationen des Publikums und auch Gratulationen der äusserst fairen Volketswiler rundeten einen wunderbaren Fussball-Abend ab.

Nun folgt am Samstag der nächste Höhepunkt mit dem Spiel bei Verfolger Witikon (17 Uhr, Looren). Der FC Küsnacht Herren 1 hofft auf die Unterstützung vieler Fans.

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