Trotz Waffenruhe-Forderung in Ukraine: Wieder neue Angriffe

Keystone-SDA
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Russland,

Ungeachtet der Forderungen nach einer Feuerpause gehen die gegenseitigen Angriffe Russlands und der Ukraine weiter.

Ukraine Krieg
Der Hafen von Odessa am Schwarzen Meer. Betroffen von den neuen Angriffen waren die Regionen Odessa, Mykolajiw, Donezk und Schytomyr. (Archivbild) - dpa

In Bilhorod-Dnistrowskyj im Süden der Ukraine nahe der Grossstadt Odessa wurde dabei nach Behördenangaben zivile Infrastruktur durch russische Angriffe beschädigt.

Die ukrainische Luftwaffe teilte am Morgen mit, dass Russland mit 108 Drohnen und Drohnen-Attrappen das Nachbarland angegriffen habe. Davon seien 55 Drohnen abgeschossen worden, von 30 Attrappen habe sich die Spur verloren.

Das ist zumeist auf elektronische Abwehrmassnahmen zurückzuführen. Betroffen von den Angriffen waren demnach die Regionen Odessa, Mykolajiw, Donezk und Schytomyr.

30-tägige Waffenruhe von Russland gefordert

Auch in Russland gab es Luftalarm. Der Gouverneur des südrussischen Gebiets Rostow, Juri Sljusar, schrieb bei Telegram von einem abgewehrten Drohnenangriff. Verletzte und Schäden am Boden gebe es nicht.

Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz, der britische Premierminister Keir Starmer, der französische Präsident Emmanuel Macron und Polens Ministerpräsident Donald Tusk hatten zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ultimativ eine 30-tägige Waffenruhe von Russland ab diesem Montag gefordert.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte auf die Forderung mit einem Gegenangebot zu direkten Friedensgesprächen am Donnerstag in der Türkei reagiert.

Kommentare

User #3486 (nicht angemeldet)

Der Wissensstand oder das Gedächtnis hier ist zum Teil bedenklich. Hier die von jedem überprüfbaren Fakten: Russland hat erst eingegriffen, als klar war, dass die Ukraine die Minsker Verträge nicht erfüllen will, der Westen keinen Druck auf Kiew macht und Selenskij zudem die Antimaidan-Opposition und ihre Medien systematisch ausschaltet, weshalb weder auf dem diplomatischen, noch auf dem politischen Weg dem achtjährigen Dauermorden ein Ende bereitet werden konnte. Zuvor hatte Putin dem Frieden acht Jahre lang eine Chance nach der anderen gegeben und galt vielen im eigenen Volk, im Donbass und anderswo in Russland, bereits als Verräter.

User #3714 (nicht angemeldet)

Gebt der Ukraine ihre Atomwaffen zurück.

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