Trainer Livio Magoni hatte in einem Interview für seinen Schützling Petra Vlhova keine netten Worte übrig. Die Skirennläuferin will den Zoff intern klären.
Petra Vlhova
Petra Vlhova holt sich beim Gesamtweltcup 20/21 die Kristallkugel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trainer Livio Magoni beledigte Petra Valhova in einem Interview.
  • Seine italienischen Landsfrauen bezeichnete er als «Diamanten», Vlhova als «Bügeleisen».
  • Die Skirennläuferin hat sich nun selbst zu Wort gemeldet – und zeigt Grösse.

Ski-Ass Petra Vlhova holte sich gerade erst den Sieg des Gesamtweltcups 20/21. Doch anstatt Lob kassiert sie von ihrem Trainer Livio Magoni öffentliche Beleidigungen.

In einem Interview mit «Corriere della Sera» bezeichnete er die Italienerinnen Goggia, Brignone und Bassino als «Diamanten». Im Vergleich zu ihnen sei Vlhova ein «Bügeleisen». Zudem warf Magoni dem Valhova-Team «Ignoranz» vor.

«Es wäre Zeit – vor allem nach diesem Meilenstein – sich zu verabschieden», so der 57-jährige Italiener.

Petra Vlhova
Der slowakische Ski-Star Petra Vlhova mit Trainer Livio Magoni. - Instagram / @petravlhova13

Nun meldete sich auch Vlhova selbst zu Wort. Das Ausnahmetalent aus der Slowakei will jedoch nicht auf die Aussagen ihres Trainers eingehen. Viel lieber möchte sie diese Angelegenheit intern klären, schreibt sie in ihrem Statement.

Da Magonis Vertrag bis 2022 andauert, scheint eine Trennung eher unwahrscheinlich.

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