Olympia 2026: Die Schweiz hat vor Männer-Abfahrt ein Luxusproblem
Im Februar kämpfen die Ski-Stars in Cortina um Olympia-Medaillen. Im Schweizer Abfahrtsteam ist die Konkurrenz gross – fast zu gross.

Das Wichtigste in Kürze
- Vom 3. bis 24. Februar finden die Olympischen Winterspiele statt.
- Die Schweiz hat für die Abfahrt der Männer ein Luxus-Problem.
- Gleich sieben Fahrer kämpfen um die vier Startplätze.
Der Countdown zu den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina läuft. Kann die Schweiz an die erfolgreichen Spiele in Peking 2022 anknüpfen? Damals holte man siebenmal Gold, zweimal Silber und sechsmal Bronze.
Grosse Chancen auf Edelmetall haben die Ski-Stars um Marco Odermatt und Co. Besonders in den Speed-Disziplinen der Männer ist Swiss-Ski aktuell das Mass aller Dinge. Das zeigt auch ein Blick auf Selektions-Liste.
Luxus-Problem vor Olympia-Abfahrt
Mit Odermatt, von Allmen, Monney, Miggiano und Hintermann haben bereits fünf Abfahrer die Kriterien erfüllt. Diese lauten: Einmal in die Top 7 oder zweimal unter die besten 15 fahren. Rogentin und Kohler haben bereits die Hälfte geschafft.
Noch nicht in Olympia-Form gekommen ist Justin Murisier. Der Vorjahressieger von Beaver Creek fuhr in den drei Abfahrten in dieser Saison nie in die Top 15.

Das Problem? Pro Disziplin können nur vier Fahrer pro Nation gemeldet werden. Neben den gesetzten Odi und Franjo kämpfen also aktuell fünf Fahrer um die verbleibenden zwei Plätze.
Die Entscheidung fällt bei zwei legendären Rennen: In Wengen und Kitzbühel steht noch je eine Abfahrt an. Der Selektionszeitraum endet am 25. Januar, einen Tag nach der Streif-Abfahrt.
















