Luca Aerni

Loic Meillard und Luca Aerni schnuppern an Kombi-Medaillen

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Italien,

Starker Auftritt! Loic Meillard und Luca Aerni überzeugen beim WM-Kombi-Super-G und dürfen sich vor dem Slalom gute Hoffnungen auf eine Medaille machen.

Loic Meillard
Loic Meillard verschafft sich eine gute Ausganglage für den Slalom am Nachmittag. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Starke Schweizer beim Kombi-Super-G an der Ski-WM in Cortina.
  • Loic Meillard (6.) und Luca Aerni (7.) gehören bei Halbzeit weiter zu den Favoriten.
  • Der Kombi-Slalom findet um 15.15 Uhr statt (Live-Ticker auf Nau.ch).

Nach dem guten Auftritt der Schweizer Frauen, sind auch bei den Männern die Medaillenchancen intakt. Und wie!

Loic Meillard (6.), Luca Aerni (7.) und Gino Caviezel (8.) zeigen beim Kombi-Super-G eine sehr starke Vorstellung.

Gibt es eine Kombi-Medaille für die Schweizer Männer?

Meillard legt eine grandiose Fahrt in den Schnee. Er eröffnet das Rennen mit der Nummer eins, schafft sich eine gute Ausgangslage für den Slalom.

Drei Schweizer in den Top Ten

Denn: Meillard rangiert nach dem Super-G auf Platz sechs. Er verliert lediglich 43 Hundertstel auf den Führenden James Crawford. Der Kanadier fährt mit Starnummer 32 völlig überraschend die Bestzeit. Hinter ihm lauert Slalom-Spezialist Alexis Pinturault.

Loic Meillard
Loic Meillard geht beim Kombi-Super-G als erster Athlet auf die Strecke. - keystone

Gleich hinter Meillard klassiert sich Luca Aerni. Der Grosshöchstetter verliert nur 53 Hundertstel auf Pinturault. Mit einem guten Slalom ist für den Kombi-Weltmeister von 2017 gar der ganz grosse Coup möglich!

«Slalom-Hang sieht super aus»

Luca Aerni zu SRF: «Ich habe im Super-G keinen Fehler gemacht. Jetzt greife im Kombi-Slalom voll an – und bleibe locker. Der Slalom-Hang sieht super aus.» Er sprüht vor Selbstvertrauen.

Mit Gino Caviezel klassiert sich ein weiterer Schweizer in den Top Ten. Der Bündner verliert als Achter eine knappe halbe Sekunde auf die Bestzeit. Caviezel ist im Slalom allerdings weniger stark als seine beiden Teamkollegen einzuschätzen.

Luca Aerni
Kann Luca Aerni seinen Titel von 2017 wiederholen? - keystone

Der letzte Schweizer, Justin Murisier, hingegen verliert zu viel Zeit auf Crawford.

Mit Vincent Kriechmayr (3.), Matthias Mayer (4.) und Marco Schwarz (5.) lauern gleich drei Österreicher auf das Podium.

Von diesen Athleten ist Schwarz allerdings klar der beste Slalom-Fahrer. Der 25-Jährige darf sich durchaus Hoffnungen auf Gold machen.

Top 5

1 James Crawford (CAN)
2 Alexis Pinturault (FRA) +0,08
3 Vincent Kriechmayr (AUT) +0,30
4 Matthias Mayer (AUT) +0,32
5 Marco Schwarz (AUT) +0,40

Ferner

6 Loic Meillard (SUI) +0,43
7 Luca Aerni (SUI) +0,53
8 Gino Caviezel (SUI) +0,56
19 Justin Murisier (SUI) +1,64

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