Hier hängt Franjo von Allmen bereits Odermatt ab
Bald gilt es für Franjo von Allmen und Marco Odermatt auch in den Speed-Rennen ernst. Der Boltiger steht vor der Saison der Bestätigung – und scheint bereit!
Das Wichtigste in Kürze
- Ende November steigen in den USA die ersten Speed-Rennen der Olympia-Saison.
- Franjo von Allmen hat bei Konditests bewiesen, dass er topfit ist.
- Zudem sei der Senkrechtstarter aus Boltigen BE mit einem stabileren Fahrstil unterwegs.
Marco Odermatt verzeichnet bereits einen Traumstart in die neue Weltcup-Saison: Der Ski-Überflieger gewinnt den Riesenslalom in Sölden (Ö) für sich. Und schreit heraus: «I'm still here!»
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Nach den Slalom-Rennen in Levi (FIN) und Gurgl (Ö) wartet Ende November der Speed-Auftakt in Copper Mountain (USA). Und dort greift dann auch Franjo von Allmen ins Geschehen ein. Der Boltiger zählt beim Super-G ebenso zu den Favoriten, wie Anfang Dezember bei den Speed-Rennen in Beaver Creek.
Dass die grösste Konkurrenz von Marco Odermatt aus dem eigenen Team kommt, ist nicht neu: Gleich mehrmals machen Odi, Franjo von Allmen oder Alexis Monney den Sieg unter sich aus. Und die Chancen stehen gut, dass das auch in der Olympia-Saison 2026 so bleibt.
Denn: Gabriel Gwerder, Athletik-Trainer bei Swiss-Ski, gewährt beim «Blick» einen Einblick in die Sommerpause. In dieser fanden unter anderem Tests im Leistungszentrum von Red Bull auf dem Programm. Dort absolvieren alle Sport-Stars, die der Energydrink-Hersteller unter Vertrag hat, happige Kraft- und Konditionstests.
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In den letzten Jahren war bei diesen Tests kaum ein Kraut gegen Marco Odermatt gewachsen. Doch: «Franjo hat beim diesjährigen Red-Bull-Test im Ausdauerbereich die Odermatt-Marke übertroffen», verrät Gwerder.
Franjo von Allmen arbeitet an stabilerem Fahrstil
Neben den starken physischen Werten macht der Berner Oberländer auch mit seinem Fahrstil Fortschritte. Speed-Cheftrainer Reto Nydegger arbeitet mit Franjo von Allmen an einem stabileren Stil. Und sagt beim «Blick»: «Wir sind mit Franjo viel weiter als vor einem Jahr.»
Das sollen auch die teaminternen Speed-Trainings zeigen: Diese dominiert von Allmen – zusammen mit Alexis Monney. Einem erfolgreichen Schweizer Speed-Winter sollte also nichts im Wege stehen.
