Carlos Alcaraz feiert in Wimbledon einen lockeren Startsieg. Dennoch ist die Weltnummer 1 enttäuscht. Der Grund: Roger Federer.
Roger Federer prinzessin Kate
Alte Freunde: Prinzessin Kate Middleton und Roger Federer. - Getty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Carlos Alcaraz gewinnt zum Auftakt in Wimbledon gegen den Franzosen Jeremy Chardy locker.
  • Roger Federer verfolgt aber ein Frauen-Spiel in der «Royal Box» auf dem Centre Court.
  • Alcaraz ist «eifersüchtig», weil Federer nicht an seinem Spiel war.

Roger Federer wurde am Dienstag auf dem Centre Court in Wimbledon für seine herausragenden sportlichen Leistungen geehrt. Anschliessend durfte er das Spiel zwischen Rybakina und Rogers zusammen mit Mirka neben Prinzessin Kate in der «Royal Box» verfolgen.

Die gesamte Tennis-Welt jubelte dem Maestro bei seinem glamourösen Wimbledon-Auftritt zu. Oder doch nicht? Ausgerechnet Tennis-Überflieger Carlos Alcaraz ist enttäuscht vom 41-Jährigen.

Der Weltranglistenerste sagte im Anschluss an sein Erstrundenspiel, welches Alcaraz parallel zum Spiel auf dem Centre Court bestritt, bei «Eurosport»: «Nach der Partie habe ich mein Telefon gecheckt, alle Geschichten, alle Beiträge. Da habe ich gesehen, dass Federer da war. Ich war ein wenig eifersüchtig.»

Roger Federer
Roger Federer verfolgt zusammen mit Frau Mirka und Prinzessin Kate in der «Royal Box» das Spiel zwischen Jelena Rybakina und Shelby Rogers.
Carlos Alcaraz
Gleichzeitig bestreitet Carlos Alcaraz auf Platz 1 seine Auftaktpartie gegen den Franzosen Jeremy Chardy.
Carlos Alcaraz
Die Weltnummer 1 hätte sich gewünscht, dass Federer sein Spiel besucht hätte.

Alcaraz hätte sich gewünscht, dass Federer sein Spiel besucht. «Ich würde gerne ein bisschen mit ihm reden. Für mich wäre das fantastisch», so der Spanier.

Alcaraz dürfte dem Schweizer aber kaum böse sein. Wie für viele andere Spieler, ist der Basler auch für den 20-Jährigen ein grosses Vorbild und Idol.

Wer gewinnt das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon?

Übrigens: Alcaraz gewann das Duell gegen Jeremy Chardy locker in drei Sätzen. Für den Franzosen war es das letzte Spiel seiner Karriere. Für Alcaraz der Startschuss auf dem Weg zum zweiten Grand-Slam-Titel? Gut möglich.

Nach dem Titel in Queen's und nun dem souveränen Startsieg dürfte Alcaraz in Wimbledon der grösste Herausforderer von Djokovic sein.

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