Roger Federer trauert noch immer um seinen Ex-Coach Peter Carter. Im Interview mit CNN bricht er in Tränen aus, als er nach seinem Entdecker gefragt wird.
Roger Federer bricht während einem Interview mit CNN in Tränen aus - CNN
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Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Carter war eine prägende Figur in Roger Federers Leben.
  • 2002 starb der Australier, der ihn über Jahre hinweg betreut hatte.
  • Im Interview mit «CNN» kann Federer die Tränen nicht zurückhalten.

Peter Carter war Roger Federers erster und wohl wichtigster Trainer. Früh erkannte der Australier Federers immenses Talent und förderte ihn dementsprechend. 2002 dann der Schock: Carter verstarb im Alter von 37 Jahren bei einem Autounfall. Ein prägendes Ereignis im Leben des Schweizers, der es damals über ein Jahr nur ganz kurz geschafft hatte, die Top 10 der Weltrangliste zu knacken.

Roger Federer nimmt Motivation aus dem Tod seines Coaches

Den Tod Peter Carters nahm Federer als Motivation, härter zu trainieren und noch mehr aus sich herauszuholen. Ein Jahr später gewann er seinen ersten Wimbledon-Titel.

Als er im Interview mit «CNN» gefragt wird, was Carter denken würde, dass er nun 20 Grand-Slam-Titel gewonnen hat, kann der Schweizer die Tränen nicht zurückhalten. «Sorry», sagt er, «Ich hoffe, dass er stolz wäre. Ich glaube, er wollte nicht, dass ich ein verschwendetes Talent werde. Als er starb, war das eine Art Weckruf für mich. Ich fing an, richtig hart zu trainieren.»

Interviewerin Christina MacFarlane ist sichtlich betroffen von der emotionalen Reaktion von Roger Federer. Wie er selber sagt, «bricht» er kaum je in einem Interview so zusammen wie in diesem.

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