Boris Becker hätte in seiner Karriere gerne einmal gegen Roger Federer gespielt. Gegen Rafael Nadal oder Novak Djokovic hingegen eher nicht.
Boris Becker
Boris Becker spricht in Wimbledon mit der Kamera-Crew. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Boris Becker hätte gerne einmal auf Rasen gegen Roger Federer gespielt.
  • Das sagte die deutsche Tennis-Legende am Rande einer Veranstaltung.
  • Gegen Nadal auf Sand oder Djokovic auf Hartplatz hingegen, hätte er nie spielen wollen.

Boris Becker hätte gern einmal ein Tennis-Duell mit dem Schweizer Superstar Roger Federer auf Rasen bestritten. Das hätte ihn gereizt, sagte der dreimalige Wimbledonsieger am Rande eines internationalen Kongresses des Deutschen Tennis Bundes am vergangenen Wochenende in Berlin. «Einen Satz hätte ich mir ausgerechnet», meinte Becker zu einem Duell mit dem 37-jährigen Federer. Der langjährige Weltranglisten-Erste ist mit 20 Titeln Rekordsieger bei den vier Grand-Slam-Turnieren und mit acht Triumphen allein in Wimbledon dort Rekordchampion bei den Herren.

Dagegen hätte er nie gegen Rafael Nadal auf Sand spielen wollen, meinte der 51-jährige Becker, der inzwischen Herren-Tennis-Chef im deutschen Verband ist. Während der Spanier Nadal elf seiner 17 Grand-Slam-Titel auf Sand bei den French Open holte, erreichte Becker dort nie in das Endspiel.

Auch gegen seinen einstigen Schützling Novak Djokovic hätte Becker nicht unbedingt antreten wollen. «Auf Hartplatz nur ungern», sagte Becker, der den Serben drei Jahre lang höchst erfolgreich mitbetreut hatte. In diesem Jahr gewann Djokovic nach überstandener Ellenbogenverletzung auf Rasen in Wimbledon und auf Hartplatz bei den US Open und kehrte an die Spitze der Weltrangliste zurück.

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