Rafael Nadal: Verletzter Fuss mit Radiotherapie behandelt

Am Sonntag triumphierte Rafael Nadal bei den French Open, nun hat sich der Spanier in seiner Heimat an seinem erkrankten Fuss behandeln lassen.

Rafael Nadal French Open — Rafael Nadal nach seinem Sieg im Final der French Open. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Rafael Nadal (36) hat sich in Spanien am Fuss behandeln lassen.
Mit einer Radiotherapie sollen die chronischen Schmerzen gelindert werden.
Die weitere Karriere des Grand-Slam-Rekordsiegers steht auf dem Spiel.

Nur zwei Tage nach seinem 14. Sieg bei den French Open hat sich Tennis-Superstar Rafael Nadal in seiner spanischen Heimat behandeln lassen. Dabei hat sich der 36-Jährige um seine chronischen Schmerzen am linken Fuss gekümmert.

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Er habe sich in Barcelona einer pulsierten Radiofrequenztherapie unterzogen. Das berichteten die Nachrichtenagentur Europa Press und andere spanische Medien unter Berufung auf Kreise des Betreuerteams von Nadal.

Die betroffenen Fussnerven würden mit dieser Behandlung betäubt und könnten den Schmerzreiz nicht mehr zum Gehirn weiterleiten, hiess es.

Nadal nur dank Schmerzmitteln in Paris

Der Spanier hatte sich in Paris vor jedem seiner sieben Spiele Spritzen gegen die Beschwerden verpassen lassen. Er verriet auch, dass er während des gesamten Turniers im Bois de Boulogne entzündungshemmende Mittel genommen habe.

Das könne aber keine Dauerlösung sein, betonte er. Bei dem in gut drei Wochen beginnenden Turnier in Wimbledon will Nadal das Prozedere von Paris auf keinen Fall wiederholen. Seine Teilnahme am Rasen-Klassiker ist daher weiterhin fraglich.

Nach der Behandlung in Barcelona flog der Spaneir derweil den Angaben zufolge sofort nach Hause. In mallorquinischen Manacor wolle er sich zunächst drei oder vier Tage von den Pariser Strapazen erholen.

Anschliessend wolle er das Training wieder aufnehmen, falls die in Barcelona durchgeführte Therapie bis dahin angeschlagen haben sollte. Eine Rückkehr nach Barcelona für eine zweite Therapiesitzung kommende Woche werde nicht ausgeschlossen, hiess es.