Novak Djokovic steht nach Break-Festival gegen Fritz im Halbfinal
Novak Djokovic zeigt am Masters in Paris gegen Taylor Fritz eine ordentliche Leistung: Der Serbe zieht souverän mit 6:4 und 6:3 in den Halbfinal ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic steht am Paris Masters im Halbfinal.
- Beim Break-Festival gegen Taylor Fritz gewinnt er am Ende souverän in zwei Sätzen.
Bei seiner Rückkehr auf die ATP-Tour nach acht Wochen Pause ist Novak Djokovic ohne viel Aufwand in den Viertelfinal eingezogen. Dort trifft der Serbe auf den Amerikaner Taylor Fritz (ATP 26). Und Djokovic legt los wie die Feuerwehr: Das erste Game holt er sich zu null, dann gelingt ihm direkt das Break.
Viele Breaks mit besserem Ende für Djokovic
Doch Taylor Fritz erholt sich mühelos vom Kaltstart, holt das Break zurück und gleicht auf 2:2 aus. In den nächsten drei Games bleiben die Aufschläger jeweils souverän. Bis Novak Djokovic ein unglaubliches Return-Game spielt und sich die 5:3-Führung holt.
Doch wieder lässt sich Fritz von einem Rückstand mit Break nicht beeindrucken. Als Djokovic zum Satz aufschlägt, ist der 24-jährige Amerikaner kaum zu bremsen und re-breakt zum 4:5. Weil der Amerikaner bei seinem Aufschlag danach aber wieder einbricht, gewinnt Djokovic den Startsatz doch noch mit 6:4.
Djokovic mit Steigerungslauf im zweiten Satz
Wieder lässt die Reaktion von Fritz nicht lange auf sich warten: Im ersten Game des zweiten Satzes nimmt er dem Djoker den Aufschlag wieder ab. Doch wieder hält die Freude nur kurz: Im darauffolgenden Game breakt die Weltnummer 1 direkt wieder zurück.
Der Fortsetzung des Break-Festivals entkommt Djokovic im darauffolgenden Game nur knapp. Danach wird der Serbe von Game zu Game massiv stärker und stellt auf 4:2. Nachdem sich Fritz nochmal aufbäumt, macht Novak Djokovic mit 6:3 den Sack zu.
Als Nächstes wartet Hubert Hurkacz
Nun wartet Hubert Hurkacz (ATP 10), der mit dem Halbfinal-Einzug seine Teilnahme an den ATP Finals fix gemacht hat. Im Final könnten dann Alexander Zverev (ATP 5) oder Daniil Medvedev (ATP 2) auf den Serben warten.
