Kauft sich Roger Federer (40) die Rechte von einem seiner Lieblingsturniere? Zusammen mit der Agentur «Team8» soll er einen Einstieg in Cincinnati planen.
Roger Federer
Roger Federer lächelt beim Turnier in Cincinnati. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Masters-1000-Turnier in Cincinnati schreibt seine Rechte zum Verkauf aus.
  • Roger Federer und seine Agentur sollen interessiert sein.
  • Der Deal bewegt sich jenseits der 100-Millionen-Grenze.
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Laut «Forbes» steht Roger Federer (40) in der Liste der bestverdienendsten Sportler noch immer auf Rang sieben. Gespielt hat der Schweizer, der sich auf sein Comeback vorbereitet, schon länger nicht mehr. Doch er kommt dank Einnahmen ausserhalb des Sports trotzdem auf ein Einkommen von rund 90 Millionen Franken.

Roger Federer zeigte sich im März erstmals beim Tennistraining. - Instagram/ @rogerfederer

Damit kann man sich einiges leisten – zum Beispiel ein eigenes Tennis-Turnier! Wie die Zeitung «Sportico» berichtet, interessiert sich der Maestro für das Masters-1000-Turnier in Cincinnati. Dieses verkauft aktuell seine Rechte, Federers mitbegründete Agentur «Team8» ist daran interessiert.

Deal hätte einen Wert von über 100 Millionen Franken

Mit den Anteilen würde man 93,8 Prozent des Master-Turniers besitzen – und das kostet eine Menge. Über 100 Millionen Franken müssten der Schweizer und «Team8» berappen. Dazu geäussert haben sich bisher aber beide nicht.

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Roger Federer hat das Turnier in Cincinnati schon siebenmal gewonnen. - Keystone

Turnier-Besitzer Federer? Das findet bei Ex-Profi Andy Roddick grossen Anklang. «Das Turnier soll in der Tennisfamilie bleiben – bei jemandem, der unseren Sport wirklich kennt und liebt.» Zudem seien in der Interessenskonflikten in der Tenniswelt sowieso keine Grenzen gesetzt.

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Roger Federer und Andy Roddick haben mehrere Jahre gemeinsam auf der Tour gespielt. - Keystone

Mit Cincinnati verbindet den Schweizer eine innige Beziehung. Sieben Mal holt Roger Federer dort den Titel, wird von den Fans geliebt und verehrt. Mit der Agentur «Team8» hat er bereits den Laver Cup initiiert und ist Partner der Schweizer Firma «On».

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