Henri Laaksonen unterliegt dem Dänen Holger Rune an den French Open. Gespielt wurde auf einem kleinen Nebenplatz – das bekommt die Linienrichterin zu spüren.
Holger Rune trifft die Linienrichterin am Kopf – sie muss eine grosse Pause einlegen. - SRF Sport
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Linienrichterin beim Zweitrunden-Match von Henri Laaksonen muss beinahe aufgeben.
  • Grund: Der Däne Holger Rune haut ihr das Racket an den Kopf.
  • Nach der Partie kritisiert auch der Schweizer die engen Platzverhältnisse.

Die zweite Runde an den French Open bedeutet Endstation für Henri Laaksonen! Der Schweizer unterliegt dem Dänen Holger Rune (ATP 40) in drei Sätzen mit 2:6, 3:6 und 3:6.

Henri Laaksonen
Für Henri Laaksonen sind die French Open zu Ende. - Keystone

Beinahe noch früher zu Ende ist die Partie für eine Linienrichterin! Rune sprintet im ersten Satz einem Ball nach und will diesen mit ausgestrecktem Arm zurückspielen.

Da knallts! Rune trifft die Schiri-Frau am Kopf, diese muss ausgewechselt werden. Erst kurz vor Schluss der Partie kann sie an den Platz-Rand zurückkehren.

Auch im dritten Satz passiert Rune ein Missgeschick. Er stolpert am Rande des Courts über eine Plane und knickt weg. Er muss sich zwar behandeln lassen, schlägt Henri Laaksonen mit schmerzverzerrtem Gesicht aber doch noch.

Henri Laaksonen
Holger Rune muss sich behandeln lassen, nachdem er über eine Plane gestolpert ist. - Keystone

Der Schweizer äussert sich nach dem Match gegenüber «SRF» kritisch über die engen Verhältnisse auf dem Nebenplatz. «Das ist gefährlich. Auf Sand gibt es viele Spieler, die weit hinter der Grundlinie stehen. Sie haben hier schon kleine Tennis-Plätze...»

Sind diese Nebenplätze zu klein für ein Grand-Slam-Turnier?

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