Seit 2005 heissen die zwei besten Spieler der Welt Murray, Federer, Djokovic oder Nadal. Daniil Sergejewitsch Medwedew beendet in Marseille (FRA) diese Ära.
daniil sergejewitsch medwedew
Daniil Sergejewitsch Medwedew aus Russland gestikuliert während einer Spielpause. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Daniil Medwedew gewann am Sonntag den ATP-Final gegen Pierre-Hugues Herbert in Marseille.
  • Der 25-jährige Russe löst damit Rafael Nadal als Weltnummer zwei ab.
  • Medwedew beendet damit die Ära der Big Four nach rund 16 Jahren.

Roger Federer, Rafael Nadal, Andy Murray oder Novak Djokovic: Das sind die Namen der zwei besten Tennisspieler der Welt – ausnahmslos – seit 2005. Doch jede Ärä endet irgendwann. Für die Big Four war das nach fast 16 Jahren am Sonntagnachmittag der Fall.

Daniil Sergejewitsch Medwedew gewann den Final des ATP-Tunier in Marseille. Der 25-jährige Russe bezwang den Franzosen Pierre-Hugues Herbert mit 6:4, 6:7 und 6:4. Damit übernimmt er den Platz von Nadal als Weltrangnummer Zwei.

Für Medwedew ist es der zehnte Turniersieg seit dem Gewinn des Hallen-Masters in Paris im Herbst. Kaum ein Spieler auf der Tour ist derzeit so gut in Form.

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