Nach seiner Aufgabe im Halbfinal der French Open hat Alexander Zverev sogar vom derzeit im Gefängnis sitzenden Boris Becker aufmunternde Worte erhalten.
Alexander Zverev musste bei den French Open sein Spiel gegen Rafael Nadal wegen einer Fussverletzung aufgeben.
Alexander Zverev musste bei den French Open sein Spiel gegen Rafael Nadal wegen einer Fussverletzung aufgeben. - Michel Euler/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alexander Zverev musste im Halbfinal an den French Open verletzt aufgeben.
  • Nun hat sich sogar Boris Becker aus dem Gefängnis zu Wort gemeldet.
  • Er wünscht dem Olympiasieger eine schnelle und gute Genesung.

Alexander Zverev hatte am Freitag in Paris im Halbfinal gegen den Spanier Rafael Nadal aufgeben müssen. Er war mit dem rechten Fuss umgeknickt.

«Auch eine Nachricht von Boris hat er bekommen. Boris hat gesagt, er hat das Turniergeschehen verfolgt. Er wünscht Sascha alles Gute und eine schnelle und gute Genesung», sagte Zverevs Bruder und Manager Mischa Zverev bei Eurosport.

Becker war Ende April in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Von der soll die zweite Hälfte voraussichtlich auf Bewährung ausgesetzt werden. Er hatte seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen. Becker sitzt im Huntercombe-Gefängnis in Nuffield, rund 70 Kilometer westlich von London.

Alexander Zverev: Länge der Verletzungspause noch unklar

Am Samstag teilte der Olympiasieger mit, dass er sich mehrere Seitenbänder im Fuss gerissen habe. Eine genaue Diagnose und die Antwort auf die Frage, wie lange Zverev pausieren muss, sollen weitere Untersuchungen am Montag ergeben.

Mischa Zverev glaubt aber, dass seinen Bruder die Verletzung nicht aus der Bahn werfen wird. «Ich glaube, er wird noch stärker zurückkommen, noch erwachsener, noch ruhiger, selbstbewusster», sagte Mischa Zverev.

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