Tour de France

Tour de France – Superstar Pogacar nach Sturz: «Ich hatte Angst»

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DPA, Nicola Wittwer

Frankreich,

Kurz vor Ende der 11. Etappe der Tour de France wird es hektisch. Topfavorit Tadej Pogacar stürzt – und sagt der Konkurrenz in der Folge danke.

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Tadej Pogacar stürzt kurz vor Ende der 11. Etappe. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Tadej Pogacar kommt nach einem Sturz an der Tour de France gut davon.
  • Der Slowene bedankt sich bei der Konkurrenz für das Warten.
  • Laut dem zweiten involvierten Fahrer war der Favorit vor dem Sturz am Funk.

Während Mauro Schmid bei der 11. Etappe der Tour de France um den Sieg kämpft, wird es weiter hinten hektisch. Rad-Superstar Tadej Pogacar stürzt – übersteht das Unglück aber ohne schwere Verletzungen.

Sein Team UAE teilt am Mittwochabend mit, dass sich der dreimalige Sieger der Frankreich-Rundfahrt keine Gehirnerschütterung oder Brüche zugezogen habe.

Gewinnt Tadej Pogacar die Tour de France 2025?

Der Slowene habe Prellungen und Schürfwunden am linken Unterarm und an der Hüfte. «Aber ansonsten geht es ihm gut», heisst es in der Mitteilung weiter. «Wir werden ihn weiter beobachten, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist er medizinisch in der Lage, weiter Rennen zu fahren.»

«Vor dem Randstein gebremst»

Der 26-jährige Titelverteidiger erlebt zum Ende der Etappe in Toulouse eine Schrecksekunde: Vier Kilometer vor dem Ziel stürzt er, nachdem er an das Hinterrad eines Vordermanns gerät.

Tour de France
Favorit Tadej Pogacar kommt bei der 11. Etappe der Tour de France zu Fall. - SRF

Pogacar rollt aber noch mit dem Hauptfeld ins Ziel. Dort bedankt sich der Weltmeister bei seinen Konkurrenten, die extra auf ihn gewartet haben. «Respekt an das Hauptfeld, Respekt an jeden. Danke», sagt Pogacar.

Er sei «recht okay – etwas angeschlagen, aber ich habe schon Schlimmeres erlebt. Glücklicherweise ist nur etwas Haut ab.»

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Glück im Unglück: Tadej Pogacar verliert an der 11. Etappe der Tour de France trotz eines Sturzes keine Zeit. - keystone

Pogacar weiter: «Ich hatte Angst, als ich den Bürgersteig auf mich zukommen sah, dass ich mit dem Kopf dagegen pralle. Aber glücklicherweise ist meine Haut rau und hat mich vor dem Randstein gebremst.»

Konkurrent: Pogacar war am Funk

Den Slowenen zu Fall bringt Tobias Halland Johannessen. Der Norweger sagt laut «Eurosport» nach dem Rennen: «Alle haben sich nach rechts bewegt und ich bin der Bewegung einfach gefolgt. Ich glaube, dass Tadej am Funk war und so sind wir miteinander in Berührung gekommen.»

Am Donnerstag warten 180,6 Kilometer und 3850 Höhenmeter. Im Fokus stehen Pogacar und sein Rivale Jonas Vingegaard. Insbesondere, wenn der 13,5 Kilometer lange Anstieg mit durchschnittlich 7,8 Prozent Steigung die Fahrer herausfordert.

Kommentare

User #4303 (nicht angemeldet)

Velorennen abschaffen. Das braucht kein Mensch.. Musste auch schon renitente Velofahrer anhupen..

User #4319 (nicht angemeldet)

Um ein Mückepfifli den Sieg verpasst. Hervorragend gefahren. BRAVO Mauro Schmid. Habe in den Daumen gebissen und gehofft. Es gibt ein Nächstes Al.

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