Tour de France

Tour de France: Corona-Sorgen vor dem Auftakt

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Dänemark,

Corona-Sorgen vor dem heutigen Start der Tour de France. Stefan Bissegger und Stefan Küng sind die Schweizer Hoffnungsträger für den Prolog zum Auftakt.

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Corona-Sorgen vor dem Start der Tour de France 2022. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute startet die Tour de France 2022 mit dem Prolog in Kopenhagen.
  • Vor der wichtigsten Radrundfahrt der Welt sind die Corona-Sorgen allgegenwärtig.
  • Stefan Bissegger und Stefan Küng sind die Hoffnungsträger der Schweiz.

Vor dem heutigen Start der Tour de France 2022 bestimmen Corona-Sorgen den Alltag der Radsportler. Die Angst vor einem positiven Test ist gross.

Bereits vor dem Auftakt muss Matteo Trentin, Edel-Helfer von Top-Favorit und Vorjahressieger Tadej Pogacar wegen Corona aufgeben. Der Schweizer Marc Hirschi kommt für Trentin zum Einsatz.

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Tadej Pogacar siegte bei der Tour de France 2021. - Keystone

Der Tour-Tross ist in Alarmbereitschaft, bei der Tour de Suisse kam es zu vielen positiven Tests. «Man sollte das Hirn einschalten, gesunden Menschenverstand walten lassen», sagte Ralph Denk, Teamchef bei Bora-hansgrohe, dem «SID». «Dann wird man da denke ich gut durchkommen.» In de beiden letzten Jahren konnte die Tour de France ohne Corona-Zwischenfälle durchgeführt werden.

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Die Sorge bei den Fahrern vor einem positiven Test bleibt. Vor allem, wenn der Fahrer keine oder nur milde Symptome haben. «Irgendwann reicht's auch», sagt etwa der Deutsche Nils Pollitt. «Die Krankheit ist da, irgendwann muss es im Leben normal weitergehen.»

Der Weltverband UCI kommt Veranstaltern, Teams und Fahrern bei der Tour mit Lockerungen der Corona-Regeln entgegen. Eine Mannschaft mit mehr als zwei positiv getesteten Fahrern wird nicht mehr aus dem Rennen genommen. Und wenn nach einem positiven Schnelltest der PCR-Test negativ ist, darf der Fahrer weitermachen.

Schweizer Hoffnungsträger bei der Tour de France

Nach ihren überstandenen Corona-Infektionen sind die beiden Schweizer Stefan Bisegger und Stefan Küng heute die Hoffnungsträger der Schweiz. Für die Zeitfahrspezialisten bietet sich die Chance auf das Maillot jaune.

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Stefan Bissegger darf sich über die Teilnahme an der Tour de France freuen. - keystone

Bissegger geht kurz nach 16 Uhr als achter Fahrer auf die 13 Kilometer durch die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Eine halbe Stunde später folgt Küng, der vor zehn Tagen erstmals Vater wurde.

Kurz nach 19 Uhr steht schliesslich fest, wer im ersten Maillot jaune dieser Tour erstrahlt.

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