Eigentlich hätte der Walliser Ski-Ort Thyon am Samstag die Königsetappe der Tour de Romandie empfangen sollen. Daraus wurde wegen der Corona-Pandemie nichts.
Thyon Sébastien Reichenbach
Thyon muss noch ein weiteres Jahr auf die Radsport-Elite warten. Im Bild: Der Schweizer Groupama-FDJ-Profi Sébastien Reichenbach an der Tour de Romandie 2019. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tour de Romandie musste wegen der Corona-Krise abgesagt werden.
  • Die Königsetappe von gestern Samstag wäre aber ohnehin gefährdet gewesen.

Wegen der Corona-Pandemie musste die diesjährige Tour de Romandie abgesagt werden. Das nach der Tour de Suisse zweitgrösste Radrennen der Schweiz wäre heute Sonntag in Fribourg zu Ende gegangen.

Unter normalen Umständen wäre im Kampf um den Gesamtsieg wohl der Abschnitt am Samstag wichtig gewesen. Im Finale der schwierigen Bergetappe nach Thyon VS hätten sich die Favoriten zeigen müssen.

Thyon ist auch 2021 Etappenort

Kurios: Auch ohne Corona wäre die Austragung des Rennens allerdings gefährdet gewesen. Wie «Le Nouvelliste» berichtet, waren die Strassen bis am Morgen noch schneebedeckt, zudem war es sehr kalt. Laut dem lokalen OK-Präsidenten Michel Rey wäre die Bergankunft wohl aber möglich gewesen. Der Schnee hätte wohl rechtzeitig geräumt werden können.

Der Ski-Ort Thyon 2000 kann sich übrigens trotz Verschiebung freuen. Denn das Radsport-Fest soll 2021 mit den gleichen Etappenorten über die Bühne gehen. Somit steht die Königsetappe neu am 1. Mai 2021 auf dem Programm.

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