Paris-Roubaix 2023: John Degenkolb wird nach Sturz siebter
Beim Radklassiker Paris-Roubaix 2023 am Sonntag verpasst John Degenkolb nach einer Kollision mit Mathieu van der Poel seinen zweiten Triumph bei diesem Rennen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Belgier Mathieu van der Poel gewinnt am Sonntag den Radklassiker Paris-Roubaix 2023.
- Trotz einer Kollision mit John Degenkolb kann er sich auf dem Rad halten.
- Anders als der Deutsche, welcher stürzt und am Ende nur Rang sieben erreicht.
Der deutsche John Degenkolb wird bei Paris-Roubaix 2023 am Sonntag siebter. Auf der letzten schweren Kopfsteinpflaster-Passage kollidiert er mit dem Belgier Mathieu van der Poel. Letzterer kann sich auf dem Rad halten und gewinnt das Rennen am Ende. Degenkolb jedoch stürzt jedoch und hat keine Chance mehr auf seinen zweiten Triumph beim Rad-Klassiker.
Es sei einfach nicht zu beschreiben, wie gross die Enttäuschung sei, sagt der 34-Jährige über seinen Sturz. Sicherlich sei er nicht der stärkste in seiner Gruppe gewesen, aber Roubaix sei Roubaix. «Und alles kann passieren, wenn man in dieser Gruppe ist und so kurz vor dem Finale steht.»
Degenkolb beendete Paris-Roubaix 2023 als bester Deutscher auf dem 7. Platz. Mathieu van der Poel ging als Sieger aus dem Rennen. Gefolgt von seinen belgischen Teamkollegen Jasper Philipsen und Wout van Aert.