Porsche entwickelt gemeinsam mit ExxonMobil einen synthetischen Kraftstoff. Beim Porsche-Supercup wird schon 2021 auf einen erneuerbaren Kraftstoff gesetzt.
Porsche - Kraftstoff
Das Porsche Logo ist vor einem Gebäude des Automobilherstellers zu sehen. Zusammen mit ExxonMobil entwickelt die Automarke umweltfreundlicheren Kraftstoff. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Porsche setzt beim markeneigenen Supercup auf einen erneuerbaren Kraftstoff.
  • Mit ExxonMobil wird ein E-Fuel entwickelt, dass die CO2-Emissionen erheblich verringert.

Ab dieser Saison fahren im markeninternen Supercup von Porsche alle 911 GT3 Cup-Rennwagen mit einem neuen Treibstoff. Dabei handelt es sich um ein hauptsächlich biobasiertes «Renewable Racing Fuel», wie «Motorsport-Total» schreibt. In Zandvoort stand am Dienstag der erste Rennstreckentest an.

Dieser als «erneuerbarer Renntreibstoff» bezeichneter Kraftstoff wurde von ExxonMobil zusammengestellt, soll aber schon in der nächsten Saison wieder abgelöst werden. In der Saison 2022 ist nämlich geplant, dass sogenannte E-Fuels zum Einsatz kommen.

Kraftstoff aus CO2 und Wasserstoff hergestellt

Dieses E-Fuel wird dann aus Wasserstoff und dem Kohlendioxid aus der Luft hergestellt. Auf diesem synthetischen Kraftstoff liegt bei der Zusammenarbeit zwischen Porsche und ExxonMobil der Schwerpunkt. Durch E-Fuel ist beim Fahren eine Reduktion der CO2-Emissionen von bis zu 85 Prozent möglich.

Porsche und ExxonMobil nutzen den Porsche-Supercup also, um erneuerbare Treibstoffe unter Rennbedingungen zu testen. Dies soll zu weiteren Erkenntnissen führen, aber auch aufzeigen, was damit bereits alles möglich ist.

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