In Donington konnten im Rahmen der Superbike WM vor allem die BMW-Werkspiloten überzeugen. Geht der Erfolg weiter?
Superbike Weltmeisterschaft
Die Superbike-Weltmeisterschaft in Assen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die BMW-Werksfahrer feierten in der Superbike WM zuletzt Erfolge.
  • Tom Sykes und Michael van der Mark sehen in der Maschine aber noch Verbesserungspotenzial.
  • Das nächste Rennen findet in Assen (NED) statt.

Dreimal fuhr ein BMW beim Event der Superbike WM in Donington (GB) in der vergangenen Woche aufs Podest. Tom Sykes erreichte die Plätze 2 und 3, Michael van der Mark klassierte sich einmal als Dritter. Das Potenzial der BMW-Maschine M1000RR wurde nach einem noch nicht von Erfolgen geprägten Saisonstart aufgezeigt.

BMW-Motorrad
Der britische Superbike-Fahrer Tom Sykes liegt nach einem Sturz während des Tissot Superpole-Rennens im WSBK Superbike Aragon-Alcaniz auf der Motorland-Rennstrecke in Alcaniz, Spanien, 29. August 2020. - Keystone

Ausruhen will man sich aber deswegen nicht, zu viel Arbeit gibt es noch immer am Töff: «Ich habe noch ein paar Testtage übrig und erwarte, dass wir weitere Tests absolvieren. Ich rechne auf jeden Fall mit neuen Teilen», wird Tom Sykes auf «motorsport.com» zitiert. Das Team sei weiterhin am Lernen und sich am Entwickeln, denn «es gibt noch einen Rückstand, den wir aufholen müssen.»

Superbike WM hält in Assen (NED)

Auch Michael van der Mark sieht nötige Verbesserungen an der Maschine, nicht jedoch die Leistung, denn diese sei «kein Problem. Wir haben so viel Leistung, dass wir sie reduzieren müssen.» Der Töff müsse aber noch besser verzögern. Er lenke gut ein, «doch mir wäre lieber, wenn das Motorrad auf der Bremse besser wäre.

Für das nächste Rennen der Superbike WM im niederländischen Assen zeigt sich der Niederländer zuversichtlich: «Assen hat nur zwei harte Bremszonen – das Layout sollte uns liegen. Ich freue mich, wieder dort zu fahren. Es sind wieder Fans erlaubt. Es gibt keine Beschränkungen.»

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