Der Schweizer Sebastien Buemi durfte beim ePrix Berlin von der Pole-Position ins Rennen gehen. Am Schluss wird der 30-Jährige starker Zweiter.
Sebastien Buemi
Sebastien Buemi während einer Medienkonferenz zum Julius Bär E-Prix 2019. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastien Buemi fährt in Berlin auf den zweiten Rang.
  • Der Schweizer durfte von der Pole-Position aus ins Rennen gehen.

Der aus der Pole-Position gestartete Schweizer Sebastien Buemi wird beim Formel-E-Rennen in Berlin starker Zweiter. Zwischenzeitlich fiel er auf Rang 3 zurück. Hielt das Tempo auf der Strecke am stillgelegten Flughafen Tempelhof aber bis zum Schluss hoch. In der letzten Runde verteidigte er sich erfolgreich gegen den amtierenden Champion Jean-Eric Vergne und wurde Zweiter.

Den Sieg schnappte sich der Brasilianer Lucas di Grassi, der nun wie Vergne zwei Saisonsiege vorweisen kann. Damit verkürzte Di Grassi den Abstand auf den in der Gesamtwertung führenden Vergne auf sechs Punkte.

Im Gegensatz zur Formel 1 präsentiert sich das Titelrennen in der elektrobetriebenen Rennserie einiges offener. Vor den letzten drei Rennen können noch eine Handvoll Fahrer Meister werden. Der Niederländer Robin Frijns liegt als Fünfter lediglich 21 Punkte hinter der Spitze. Für einen Sieg gibt wie in der Formel 1 25 Punkte.

Sebastien Buemi machte dank dem ersten Podestplatz drei Positionen gut und ist neu Zehnter. Der italienisch-schweizerische Doppelbürger Edoardo Mortara schaffte es in Berlin als Elfter nicht in die Punkteränge.

Das nächste E-Prix-Rennen findet am 22. Juni in Bern statt.

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