Williams hat zum zweiten Mal in Folge das schlechteste Auto des Formel-1-Feldes gebaut. Besserung ist in Monaco nicht in Sicht, gemäss Robert Kubica.
Robert Kubica
Robert Kubica beim freien Training im spanischen Barcelona. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Williams-Rennstall fährt auch in dieser Saison hinterher.
  • Und für den GP in Monaco sieht es keineswegs besser aus.

Nach fünf Renn-Wochenenden liegt der Rennstall von Williams auf dem letzten Platz, als einziges Team ohne einen Punkt. Der polnische Fahrer Robert Kubica sieht für den GP in Monaco keine Besserung – im Gegenteil. Bereits zum zweiten Mal in Folge hat das traditionsreiche Team das schlechteste Auto des gesamten Formel-1-Feldes gebaut.

Die beiden Piloten liegen beim zweiten freien Training satte vier Sekunden hinter Lewis Hamilton. Robert Kubica weiss: «Monaco betont die Schwächen unseres Autos, hier ist alles noch viel schlimmer. Weil unser Auto zu wenig Abtrieb aufbaut, kämpfen wir auf diesem Kurs noch mehr mit mangelndem Grip als anderswo.»

«Das Fahrgefühl ist nicht besonders angenehm, wie es leider zu erwarten war. Du hoffst immer auf eine Überraschung, aber die Wahrheit ist – in dieser Branche gibt es nur selten Wunder.»

«Zu wenig Abtrieb, nicht genügend Grip, so kämpfst du in Monaco mit auf den Rücken gebundenen Händen. Hier dreht sich alles um das Vertrauen, das du schrittweise aufbauen musst, um richtig schnell zu sein. Nur dann holst du alles aus dem Fahrzeug», wird der Pole in «Speedweek» zitiert.

Der GP in Monaco findet morgen Sonntag um 15.10 Uhr statt.

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