Das Team Red Bull kümmert sich ab dem kommenden Jahr wie erwartet selbst um den Bau der Motoren für seine Formel-1-Autos.
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Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Red Bull Racing hat für den Motorenbau eine neue Firma gegründet.
  • Gemeinsam mit Honda wird ab der kommenden ein Motor in Eigenproduktion hergestellt.
  • Dieser Lösung ist ein neues Reglement vorangegangen.

Der ehemalige Weltmeister-Rennstall gründete eine neue Firma namens «Red Bull Powertrains Limited». Diese wird auf die Technologie des aktuellen Motorenpartners Honda zurückgreifen.

Die Japaner steigen nach der kommenden Saison aus, sie beliefern Red Bull und auch Alpha Tauri, das zweite Team des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz.

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Dietrich Mateschitz ist der Mitbesitzer von Red Bull und Alpha Tauri. - dpa-infocom GmbH

Möglich wurde diese von Red Bull angestrebte Lösung vor allem auch durch einen Beschluss des Motorsport-Weltrats des Internationalen Automobilverbandes. Demzufolge wird die Motorenentwicklung in der Formel 1 von 2022 bis zur Saison 2025 eingefroren.

Red Bull und Alpha Tauri können somit nun praktisch in Eigenregie weitere drei Jahre die Antriebstechnologie der Japaner nutzen. Dies ohne weitere teure Entwicklungsarbeit leisten zu müssen. Die Einigung mit Honda sei ein bedeutsamer Schritt auf der Formel-1-Reise von Red Bull, sagte Teamchef Christian Horner in einer Mitteilung.

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