Vor einem Jahr verstarb Formel-1-Ikone Niki Lauda (†70). Witwe Birgit spricht ein Jahr danach erstmals über den Verlust des Österreichers.
Niki Lauda
Niki Lauda verstarb am 20. Mai 2019 im Alter von 70 Jahren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Formel-1-Ikone Niki Lauda verstarb vor einem Jahr im Alter von 70 Jahren.
  • Seine Witwe Birgit sprach nun erstmals über den Verlust des Österreichers.

Der Schmerz über den Tod von Niki Lauda sitzt auch ein Jahr danach noch tief. Nicht nur in der Formel 1, die der Österreicher über Jahrzehnte hinweg prägte. Die Formel 1, seine Ex-Teams Mercedes, McLaren und Ferrari – sie alle zollen Tribut.

Niki Lauda Formel 1
«Ein echter Kämpfer, der für immer in unseren Herzen und unseren Erinnerungen leben wird.»
Niki Lauda Mercedes
«Vor einem Jahr verloren wir eine der grössten Legenden in unserem Sport. Niki verband Heldentum, Menschlichkeit und Ehrlichkeit.»
Niki Lauda McLaren
«Wir erinnern uns an unseren Freund, Kollegen und Weltmeister von 1984.»
Niki Lauda Ferrari
«Für immer in unseren Herzen, Niki.»
Niki Lauda Alfa Sauber
«Dein Vermächtnis wird für immer weiterleben. Danke Niki.»

Auch bei seiner Familie ist die Trauer ein Jahr nach seinem Tod immer noch gross. «Man kann gar nicht in Worte fassen, wo Niki überall fehlt», sagt seine Witwe Birgit. «Er fehlt uns einfach überall, jeden Tag, 24 Stunden. Aber langsam versuchen wir, aus dieser Wolke der Trauer herauszufinden.»

Stilles Gedenken an Niki Lauda am Grab in Wien

Im Interview mit «Ö3» spricht Birgit erstmals über den Verlust ihrer grossen Liebe. Die gemeinsamen Zwillinge Max und Mia (10) helfen bei der Bewältigung. «Die zwei schauen ihm so ähnlich und haben so viele Eigenschaften von ihm. Zu sehen, wie sie aufwachsen mit diesem wunderbaren Vorbild Vater, das ist etwas ganz Besonderes.»

Abschied von Niki Lauda
Mathias (re.) und Lukas Lauda gemeinsam mit Witwe Birgit Lauda beim Begräbnis von Niki Lauda. - dpa

An seinem Todestag möchte Birgit Lauda «meinem Niki» im Stillen gedenken. Das Grab von Niki Lauda am Heiligenstädter Friedhof in Wien besucht sie gemeinsam mit den Kindern. «Natürlich wäre es viel schöner gewesen, wenn Niki noch 20 Jahre gelebt hätte. Aber man muss versuchen, damit seinen Frieden zu machen – er hätte wollen, dass wir in eine glückliche Zukunft schauen.»

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