Tom Lüthi bleibt in der Moto2 im dritten Rennen in Folge ohne Punkte. Der Berner verpasst im spanischen Jerez eine Aufholjagd und fährt lediglich auf Platz 19.
Tom Lüthi Moto2
Tom Lüthi fährt in Jerez der Konkurrenz hinterher. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tom Lüthi kommt auch in dieser Moto2-Saison nicht auf Touren.
  • Der 34-Jährige verbessert sich in Jerez von Startplatz 26 nur auf Schlussrang 19.
  • SRF-Kommentator Claude Jaggi ist fassungslos.

Der Leidensweg von Tom Lüthi geht weiter! Der Berner bleibt zum dritten Mal im vierten Rennen der Saison in der Moto2 ohne Punkte.

Beim GP im spanischen Jerez kann Lüthi schon im Qualifying nicht mit der Spitze mithalten. Und muss heute Sonntag vom 26. Rang in das Rennen starten.

Tom Lüthi Moto2
Für Punkte hätte Tom Lüthi in der Moto2 unter die besten 15 fahren müssen. - Keystone

Auch da bleibt der 34-Jährige weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Er verliert auf die Top-Fahrer von Runde zu Runde Zeit. Am Ende verbessert sich Tom Lüthi nur dank einiger Ausfälle von Startplatz 26 auf Schlussrang 19. 23 Fahrer sind am Ende klassiert.

Auf den Sieger Fabio Di Giannantonio verliert Lüthi über 38 Sekunden. Eine riesige Enttäuschung!

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Der Leistungsnachweis von Lüthi in dieser Saison: Platz 15 beim Auftakt in Katar, Ausfall beim GP in Doha, Position 17 in Portimao und nun der 19. Platz in Jerez. - dpa

So sieht es auch SRF-Kommentator Claude Jaggi. Dieser zeigt sich während des gesamten Rennens fassungslos – und leidet mit.

Er sagt: «Da passen Fahrer und Maschine einfach nicht mehr zusammen.» Oder weiter: «Da dachten wir, der Tiefpunkt sei mit dem Ausfall in Doha und dem 17. Rang in Portugal erreicht. Doch in Jerez kommt für Tom Lüthi alles noch viel schlimmer!»

Hinter Di Giannantonio, Premierensieg in der Moto2, klassiert sich sein italienischer Landsmann Marco Bezzecchi auf Rang zwei. Sam Lowes komplettiert das Podest.

Erfolg für Dupasquier

Für ein Glanzlicht aus Schweizer Sicht sorgt Jason Dupasquier. Der 19-Jährige fährt im Rennen der Moto3-Klasse auf Platz sieben. So gut war Dupasquier bisher noch nie klassiert.

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