Tom Lüthi ist nicht länger Sportdirektor bei PrüstelGP. Nach vielen personellen Veränderungen passe ihm die Konstellation nicht mehr.
Tom Lüthi
Tom Lüthi verabschiedet sich von PrüstelGP nach nur einem Jahr als Sportdirektor. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tom Lüthi verlässt den Moto3-Rennstall PrüstelGP nach einem Jahr als Sportchef.
  • Für den Emmentaler passt die neue Konstellation nicht mehr.
  • Nach einer durchzogenen Saison gab es beim Rennstall viele personelle Veränderungen.
Ad

Bei PrüstelGP wollte Tom Lüthi nach seinem Rücktritt als Fahrer dem Motorsport erhalten bleiben. Als Sportdirektor war er seit einem Jahr beim deutschen Moto3-Rennstall tätig, eines Tages sollte er operativer Leiter werden. Doch dazu wird es nicht kommen, der Emmentaler trennt sich vom Rennstall. Darüber berichtete «Moto Sport Schweiz».

Es habe viele personelle Wechsel gegeben, wodurch die Aufgaben neu verteilt worden seien, sagt Lüthi gegenüber «Blick». Er habe andere Vorstellungen gehabt, die neue Konstellation habe nicht mehr für ihn gepasst.

Tom Lüthi
Auch nach seinem Rücktritt als Fahrer bleibt Tom Lüthi dem Motorsport erhalten. - Keystone

Deshalb habe er «emotionslos» die Entscheidung getroffen, den Job abzugeben. «Ich hätte nicht mehr so arbeiten können, wie ich es mir vorstelle. Also lasse ich es sein.»

Für PrüstelGP lief die Saison 2022 in der Moto3 nicht nach Wunsch. Die beiden spanischen Fahrer Carlos Tatay und Xavier Artigas endeten auf den Rängen 15 und 16. In der Team-Wertung klassierte sich der Rennstall im Mittelfeld auf dem 7. Platz.

Verfolgen Sie das Leben von Tom Lüthi auch nach dem Rücktritt als Fahrer?

Mit dem Motorsport hat Tom Lüthi aber nicht abgeschlossen: Er wird weiterhin Rennstreckentrainings anbieten. Zudem ist er der Manager von Noah Dettwiler, dem Bruder seiner Freundin. Dettwiler wird im nächsten Jahr erneut bei der Junioren-WM mitfahren, für den GP-Einstieg ist der 17-Jährige noch zu jung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Tom LüthiMoto3