Marko zur Konkurrenz mit Mercedes: Druck weiter erhöhen

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Deutschland,

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat die ungewohnten Patzer von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton beim Grand Prix in Imola mit der neuen Konkurrenzsituation begründet.

Helmut Marko
Helmut Marko, Motorsportchef von Red Bull. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Niederländer Verstappen sei für ihn der erste Herausforderer von Serien-Weltmeister Hamilton im Mercedes, meinte Marko bereits nach dem zweiten Saisonrennen der Motorsport-Königsklasse.

«Sie hatten keine kontinuierliche Gegnerschaft, die ist jetzt mit Red Bull und Max Verstappen eingetreten. Und scheinbar - menschlich verständlich - führt das zu Reaktionen», sagte Marko in einem Interview der RTL/ntv-Redaktion. «Das heisst, dass wir den Druck konstant aufrechterhalten müssen, wenn nicht sogar erhöhen», forderte der 78 Jahre alte Österreicher.

Der Niederländer Verstappen sei für ihn der erste Herausforderer von Serien-Weltmeister Hamilton im Mercedes, meinte Marko bereits nach dem zweiten Saisonrennen der Motorsport-Königsklasse. Red-Bull-Pilot Verstappen hatte das chaotische Rennen in Imola vor dem Mercedes-Mann Hamilton gewonnen.

Der Brite hatte in Imola die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war ins Kiesbett gerutscht. Dennoch schleppte Hamilton seinen Mercedes zurück auf den Asphalt und raste von Rang neun noch auf Position zwei vor.

Der Fehler des Titelverteidigers hat Marko überrascht: «Es war für mich erstaunlich, dass Hamilton in der ersten Kurve in Imola auf der Aussenspur liegend nicht nachgegeben hat, denn es war klar, dass er dieses Duell nicht gewinnen kann. Das zeigt, dass Hamilton nicht gewillt ist, diese Gegnerschaft zu akzeptieren. Er hält massiv und mit grosser Vehemenz dagegen.»

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