Porsche feiert beim Saisonauftakt der WEC in Katar einen Dreifachsieg. Ein Defekt fünf Minuten vor dem Ende kostet Nico Müller einen Podestplatz.
Porsche WEC Katar
Porsche gewinnt die 1812km von Katar. - Penske Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • Porsche feiert beim Saisonauftakt der Langstrecken-WM in Katar einen souveränen Sieg.
  • Der Schweizer Nico Müller wird von einem Defekt um ein Podest gebracht.
  • Die Debütanten in der Hypercar-Klasse tun sich unterdessen schwer.
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Porsche startet die neue Saison in der Langstrecken-WM mit einem Dreifach-Triumph in der Wüste: Der Penske-Porsche mit der Startnummer #6 gewinnt das erste Rennen des Jahres nach einer bärenstarken Vorstellung. Auf den ersten drei Plätzen finden sich nach knapp zehn Stunden drei Porsche 963.

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Bis fünf Minuten vor Schluss liegt Der Peugeot 9X8 #93 mit Nico Müller auf Kurs zu Rang zwei. Doch ein Technik-Problem auf den letzten Metern bremst den Peugeot noch aus und wirft Müller auf Rang sieben zurück. Es wäre der erste Podestplatz für den Schweizer in der WEC gewesen.

Peugeot WEC Ferrari Katar
Der heckflügellose Peugeot 9X8 von Nico Müller in Katar. - Peugeot Sport

Einen enttäuschenden Arbeitstag erlebt auch Weltmeister Sébastien Buemi: Die beiden Toyota GR010 – mit dem Schweizer auf Startnummer #8 – werden von den Regelhütern massiv eingebremst. Buemi und seine Teamkollegen retten sich auf Rang zehn ins Ziel. Das Schwesterauto #7 schafft es auf Rang sechs.

Kollision für Schumacher, keine Punkte für BMW

Keine Punkte gibt es für Ex-Formel-1-Pilot Mick Schumacher bei seiner Langstrecken-Premiere: Der Deutsche wird beim Debüt des Alpine A424 in einen Zwischenfall mit einem der LMGT3-Ferrari verwickelt. Schumacher kann zwar weiterfahren, allerdings rutscht die Startnummer #36 dadurch aus den Punkterängen. Am Ende wird es Rang 13 für Schumi Jr.

Mick Schumacher wird bei seinem WEC-Debüt in eine Kollision verwickelt. - WEC

Auch die Premiere des neuen BMW-LMDh-Renners in der Langstrecken-WM wird nicht mit Punkten belohnt. Die Startnummer #20 verpasst die Top Ten auf Rang 12 knapp. Noch schlimmer erwischt es die Startnummer #15 mit dem Schweizer Raffaele Marciello: Der zweite BMW landete abgeschlagen auf Rang 16.

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