Johann Zarco ist sich sicher: Mit der richtigen Strategie hätte KTM bei seinem Heimrennen in Le Mans um die Pole Position kämpfen können. So wurde es Platz 14.
Insolvenz
KTM-Pilot Johann Zarco. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Johann Zarco trauert bei seinem Heim-GP in Le Mans einem besseren Startplatz nach.
  • Platz 14 ist für den Franzosen trotzdem ein starkes Qualifying-Ergebnis.

Vor zwei Wochen stand Johann Zarco wegen seines Wutausbruchs in Spanien heftig in der Kritik. Das ist bei KTM nun Vergangenheit – der Fokus liegt ganz auf dem MotoGP-Rennen in Le Mans. Beim Heimrennen von Zarco in Frankreich schaffte der 28-Jährige immerhin Startplatz 14. Möglich gewesen wäre aber wohl deutlich mehr.

«Ich war nach dem Q1 enttäuscht, weil wir nicht die richtige Strategie hatten, was die Reifen betrifft», so Zarco. Im verregneten ersten Qualifying-Abschnitt setzte einzig Valentino Rossi auf Slicks und schaffte so den Sprung ins Q2. Dort belegte der italienische Altmeister Platz fünf.

Zarco hingegen wechselte zu spät auf die Trockenreifen und musste sich mit Platz 14 begnügen. Trotzdem ist er für das Rennen am Sonntag optimistisch – vor allem, weil Regen droht.

«Ich kann meine Stärken der vergangenen Jahre wieder ausspielen», meint Johann Zarco mit Blick auf das wechselhafte Wetter. «Es geht darum, die Reifen nicht zu verheizen. Ich glaube, dass ich dann an die Top-10 denken kann. Es war gut, dass wir heute einen nassen Tag gehabt haben, das Gefühl kommt.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

PilotValentino RossiWetter