Formel 1: S5000-Serie startet beim Australien-GP ihre erste Saison

Mathias Kainz
Mathias Kainz

USA,

Am 15. März 2020 wird die Formel 1 in Melbourne in die neue Saison starten. Ebenfalls mit dabei: Die neue S5000-Serie.

Rubens Barrichello Formel 1
Wie einst in der Formel 1: Rubens Barrichello bestreitet sein Debüt in der S5000-Serie ganz in Ferrari-Rot. - S5000

Das Wichtigste in Kürze

  • Rubens Barrichello ist der bekannteste Name beim Renndebüt der S5000-Serie.
  • Im kommenden Jahr wird die V8-Meisterschaft dann zum Formel-1-Rahmenprogramm.
  • Beim Australien-GP der Königsklasse startet die S5000-Serie in ihre erste volle Saison.

Am kommenden Wochenende gibt die S5000-Serie in Australien ihr Debüt. In Sandown nahe Melbourne wird erstmals ein Rennen der V8-Formelserie stattfinden. Geplant wird aber schon weit darüber hinaus – für die erste volle Saison im Jahr 2020.

Einer der Stars beim Debüt am Wochenende wird Rubens Barrichello sein. Der Brasilianer enthüllte am Montag seinen Boliden für das Rennen. Fans, die «Rubinho» noch aus der Formel 1 kennen, wird das Design seines Renners an die Ferrari-Tage erinnern.

Rubens Barrichello Formel 1
Rubens Barrichello mit Ferrari in der Formel 1, hier beim US-Grand-Prix 2001. - Keystone

Ein knappes Jahrzehnt nach dem Rücktritt von der Formel 1 ist Barrichello wieder in Down Under zu Gast. Und bei der Vorstellung seines Boliden wird auch gleich ein spannender Plan für 2020 enthüllt. Denn die S5000-Serie wird im Rahmenprogramm des Formel-1-GP von Australien fahren.

In Melbourne findet dann der Auftakt in die erste vollständige Saison der V8-Serie statt. Im Jahr 2019 soll es neben dem Event in Sandown noch ein zweites Rennen geben. Details dazu sind aber noch keine bekannt.

Werden Sie die S5000-Serie verfolgen?

Mittlerweile stehen elf der geplanten 14 Fahrer für das Sandown-Rennen am Sonntag fest. Neben Rubens Barrichello und Matt Brabham besteht das Fahrerfeld vor allem aus australischen Motorsportgrössen. Tim Macrow, Will Brown, Tim Berryman, Alex Davison, John Martin und Tom Alexander haben fix zugesagt. Auch Michael Gibson, Barton Mawer und zuletzt Ricky Capo wurden bereits bestätigt.

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