24-Stunden-Rennen von Le Mans wurde auf August verschoben
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ein Klassiker im Motor-Sport. Nun wurde das Rennen aufgrund der Corona-Pandemie in den August verschoben.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Kult-Rennen wird vom Juni in den August verschoben.
- Die Veranstalter hoffen, das Rennen im August vor Publikum über die Bühne gehen zu lassen.
- Die Austragung ohne Publikum wäre ein grosses finanzielles Problem.
Das ursprünglich auf den Juni geplante 24-Stunden-Rennen von Le Mans wird auf den August verschoben. Das Rennen im Jahr 2021 ist die 89. Ausgabe des Renn-Klassikers.
24-Stunden-Rennen von Le Mans ist kein Geisterrennen
Der Grund für die Verschiebung ist die Hoffnung, das Rennen vor Publikum austragen zu können. Bereits 2020 wurde das Rennen aus diesem Grund verschoben, es musste jedoch im September trotzdem als Geisterrennen vonstattengehen. Die Austragung ohne Publikum ist ein grosses finanzielles Problem.

Die anderen Rennen auf dem Circuit de la Sarthe in der französischen Stadt Les Mans sollen wie geplant stattfinden. Dies teilte der Automobile Club de l'Ouest (ACO) mit.
Die frühe Verschiebung soll den Teilnehmern Sicherheit in der Planung geben. Die Liste der Fahrer wurde am 9. März veröffentlicht.
Keine Überschneidung mit der Formel-1
Der neue Termin am 21. und 22. August überschneidet sich mit einem DTM-Rennwochenende auf dem Nürburgring. Es überschneidet jedoch keine Formel-1-Rennen.

Das Rennen findet bereits zum fünften Mal in der Geschichte nicht im Juni statt. «Obwohl es eine schwierige Entscheidung war, ist es die Richtige. Es wäre undenkbar, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans zum zweiten Mal in Folge hinter verschlossenen Türen zu halten. Wir tun alles, um dies zu vermeiden», erklärte ACO-Präsident Pierre Fillon.