YB – Patrick Rahmen: «Wir freuen uns extrem auf diese Gruppenphase»
Das Wichtigste in Kürze
- YB empfängt heute Dienstag (18.45 Uhr) im Wankdorf in der Champions League Aston Villa.
- Trainer Patrick Rahmen ist vor dem Kracher gegen den Premier-League-Klub guter Dinge.
- Er rechnet mit einem «heissen, hungrigen» Gegner – und will selbst mutig auftreten.
Am Dienstag schlägt die Stunde der reformierten Champions League: Erstmals startet die Königsklasse nicht in die Gruppenphase, sondern in die neue Ligaphase. Mit dabei ist auch der Schweizer Meister YB, der am Dienstagabend (18.45 Uhr) im heimischen Wankdorf den Premier-League-Klub Aston Villa empfängt.
Gewinnt YB zu Hause gegen Aston Villa?
Und die Vorfreude ist gross beim in der Liga nach wie vor strauchelnden Meister. «Wir freuen uns natürlich extrem auf diese Gruppenphase. Ich denke, wir haben uns verdient qualifiziert», sagt Trainer Patrick Rahmen. «Wir sind froh, dass wir am Wochenende das Pokalspiel gewonnen haben – und jetzt volle Vorfreude.»
Für den von Unai Emery trainierten Gegner ist Rahmen voll des Lobes. «Es ist ein Gegner, der sehr stark ist, individuell super bestückt ist», so der Trainer der Berner. «Aber die Mannschaft wurde auch vom Profil der Spieler so zusammengestellt, dass es mit der Ausrichtung passt. Und sie haben offensiv unglaublich viele Argumente», lobt Rahmen.
Auf YB komme ein anderes Kaliber zu als im Playoff-Krimi gegen Galatasaray, meint der Trainer. «Die Umschaltmomente werden sicher schwieriger als gegen Galatasaray. Sie schalten selbst sehr schnell um, gestehen diese Räume nicht zu. Wir werden mutig spielen und versuchen müssen, das Spiel zu gestalten.»
YB erwartet «heisses und hungriges» Aston Villa
Zugleich glaubt Rahmen aber auch, dass der Gegner eine ähnliche Mentalität mitbringt wie YB selbst. «Es ist auch kein etablierter Champions-League-Verein, sie werden hungrig und heiss sein. Darauf werden wir uns auch vorbereiten», verspricht der YB-Coach. «Sie wollen genau wie wir eine spezielle Kampagne haben, und das werden sie zeigen wollen.»
Ein klares Ziel will man YB vor dem Auftakt der Champions League nicht ausgeben. «Wir werden in jedem Spiel brutal gefordert sein. Grundsätzlich, wenn man in so einem Wettbewerb mitmacht, dann will man möglichst lange dabei sein. Das werden die nächsten acht Spiele zeigen, wohin die Reise führt.»