YB: Jordan Siebatcheu löst Geheimnis um Jubel-Geste

Dieser Knoten ist mit einem lauten Knall geplatzt! Jordan Siebatcheu erzielt am Samstag beim 2:2 gegen Lugano seine ersten beiden Tore für YB. Und der Franzose doppelt am Dienstag gleich nach, schiesst den FCSG mit einer Doublette ab.

Siebatcheu braucht lange, um in Bern anzukommen. Der 24-Jährige absolviert in dieser Saison 19 Spiele für YB – meistens sind es aber nur Kurzeinsätze. Und wenn er mal – wie in Lausanne – von Anfang spielt, verhindert der VAR seinen ersten Treffer.

Doch in den letzen vier Tagen blüht er auf. Und liefert den Beweis, dass YB-Chefscout Stéphane Chapuisat sein Stürmer-Näschen nicht verloren hat. Für die Konkurrenz in der Super League kein gutes Zeichen, dass jetzt auch der Nsame-Ersatz wie am Fliessband trifft.

Trotzdem sorgt der einstige Neun-Millionen-Mann bei den Fans in Bern noch immer für ein grosses Fragezeichen. Alle vier Treffer bejubelt Jordan Siebatcheu mit einer besonderen Geste.

Seine beiden Zeigefinger berühren sich, die Daumen sind ausgestreckt. Was hat das zu bedeuten?

Niemand bei YB oder bei den Fans scheint den Jubel zu verstehen. Nau.ch fragt nach, keiner weiss Bescheid. Handelt es sich etwa um einen Tik-Tok-Trend? Oder hat das Zeichen eine persönliche Bedeutung?

Jordan Siebatcheu löst jetzt das Rätsel selbst auf. «Diese Geste zeigt meine Verbindung zu allen, die mich unterstützen», sagt der Franzose zu Nau.ch.

Es ist nicht das erste Rätsel, dass Siebatcheu den Fans aufgibt.

Denn: Auf seinem Dress steht über der Nummer 17 nicht etwa sein Name – sondern schlicht «Pefok». Immerhin dieses Rätsel wird rasch gelöst: «Pefok» ist der Vorname von Siebatcheus Mutter.