Im zweiten Spiel in Folge bleibt YB ohne ein Tor. Symbolisch für die Berner Misere: Der eingewechselte Joel Mvuka verstolpert in der Nachspielzeit den Sieg.
Joel Mvuka könnte gegen Yverdon den Siegtreffer erzielen. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • YB muss sich auswärts bei Yverdon mit einem 0:0 begnügen.
  • In der Nachspielzeit könnte Joel Mvuka alleine aufs gegnerische Tor losziehen.
  • Doch dem Norweger verspringt der Ball im dümmsten Moment.
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Es ist erneut eine dürftige Leistung, die YB zeigt. Auch nach der Nati-Pause agiert der Leader der Super League über weite Strecken ideenlos. Man wünscht sich in Bern Spielmacher Imeri und Dauerläufer Ugrinic zurück. Beide fehlen momentan verletzt.

Trotz des müden Auftritts müsste Gelb-Schwarz aus Yverdon drei Punkte mitnehmen. In der Nachspielzeit könnte Joel Mvuka alleine aufs gegnerische Tor losziehen. Doch der Norweger legt sich den Ball zu weit vor – Chance vertan.

YB
Yverdons Mohamed Tijani im Duell mit Joel Monteiro von YB. - keystone

«Es war offensiv wirklich zu wenig», sagt Trainer Joël Magnin nach dem Spiel. Zum zweiten Mal in Folge erzielt YB kein Tor. Bereits vor dem fulminanten 5:1-Sieg gegen den FC Basel blieben die Berner in zwei Partien hintereinander ohne Treffer.

Wird YB Meister?

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt dem Tabellenführer nicht. Am Donnerstag geht es mit dem Heimspiel gegen das krisengebeutelte GC weiter. Die auf dem Barrage-Platz liegenden Zürcher warten seit fünf Spielen auf einen Sieg.

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