Gegen Nizza kommt Fabian Rieder (21) zu einem Teileinsatz für Stade Rennes. Bitter: Noch vor Abpfiff muss der Schweizer verletzt ausgewechselt werden.
Fabian Rieder
Fabian Rieder wird bei Stade Rennes ein- und wieder ausgewechselt. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 21 Minuten steht Fabian Rieder beim 2:0-Sieg über Nizza auf dem Platz.
  • Kurz vor Schluss verletzt sich der Schweizer und muss raus.
  • Ihm droht eine wochenlange Pause, ein Wechsel ist damit wohl vom Tisch.
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Im Sommer verlässt Fabian Rieder YB mit zwei Meistertiteln und einem Cupsieg im Gepäck in Richtung Frankreich. Bei Stade Rennes läuft es dem 15-Millionen-Mann aber noch nicht wie gewünscht. Im Winter ist sogar von einer Leihe zu einem anderen Club die Rede.

Beim 2:0-Sieg gegen des zweitplatzierte Nizza wird Rieder nach 65 Minuten eingewechselt. Ein Schritt nach vorne? Nein: Der 21-jährige Pechvogel verletzt sich und muss nach 86 Minuten wieder raus. Sehr zur Enttäuschung von Trainer Julien Stéphan.

Fabian Rieder trifft herrlich zum 3:0 gegen Haifa. - x/actusrfc

«Wir machen uns Sorgen um Fabian», so der Coach. «Er hat sich eine Mittelfussverletzung zugezogen. Wenn sich unsere Befürchtungen bestätigen, wird er wohl mehrere Wochen ausfallen.»

Bitter Rieder: Er verpasst damit wohl die Möglichkeit, sich bei Stade Rennes weiter aufzudrängen. Und auch ein Leihtransfer dürfte sich damit erledigt haben. Auch wenn Fabian Rieder Anfang Jahr sagt: «Ein Wechsel ist für mich kein Thema, ich möchte mich jetzt bei Rennes durchsetzen.»

Fabian Rieder
Fabian Rieder wird für Rennes eine Weile nicht mehr spielen können. - keystone

Zuvor wurde bereits über eine Rückkehr von Rieder zu Heimatclub YB spekuliert. Für den vierfachen Nationalspieler soll das aber keine Option gewesen sein.

Trauen Sie Fabian Rieder bei Stade Rennes einen Stammplatz zu?

«Sie haben mir gesagt, dass sie super zufrieden sind mit mir», so Rieder. «Ich soll so weitermachen wie bisher und dann werde ich zu meinen Einsätzen kommen.» Diese werden jetzt aber auf sich warten müssen. Bitter auch deshalb, weil mit dem nahenden Abgang von Nemanja Matic (zu Lyon) ein Konkurrent weniger im Weg wäre.

Ligue 1 (20.07.2024)
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