Die Zukunft von Alain Geiger ist offen, sein Vertrag bei Servette läuft aus. Übernimmt bei den «Grenats» bald ein neuer Mann die sportlichen Geschicke?
Servette René Weiler
Servette liegt derzeit auf Platz zwei und steht im Cup-Halbfinal. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Noch ist unklar, ob Servette mit Trainer Alain Geiger verlängern wird.
  • Erst Mitte Februar ist Philippe Senderos als Sportchef zurückgetreten.
  • Ein Kandidat für die mögliche Nachfolge bei den Grenats dürfte René Weiler sein.

Platz zwei nach 23 Runden, dazu der Einzug in den Cup-Halbfinal. Servette spielt derzeit eine erfolgreiche Saison. Trotzdem melden Genfer Medien, dass es Anzeichen gibt, dass der Club im Sommer neue Wegen könnte. Der Vertrag von Trainer Alain Geiger (62, seit 2018 im Amt) läuft Ende Saison aus.

Alain Geiger auf die Frage, ob er nächste Saison noch Servette-Trainer ist. - Nau.ch

Gegenüber Nau.ch erklärt der 112-fache Nationalspieler: «Wir werden Ende März besprechen, ob ich bleibe oder gehe. Ich weiss nur, dass ich einen Vertrag bis Ende Juni habe, und ich wäre bereit, zu bleiben.»

Sollte es zur Trennung von Geiger kommen, könnte Servette ab der kommenden Saison auf ein neues Modell setzen. Denn: Auch die Rolle des Sportchefs ist nach dem Abgang von Philippe Senderos offen. Setzen die «Grenats» auf ein englisches Manager-Modell mit einem Trainer und Sportchef in Personalunion?

René Weiler als starker Mann in Genf?

Ein möglicher Kandidat für die Rolle: René Weiler! Der 49-Jährige ist nach seinem Abgang von den Kashima Antlers im letzten August vereinslos. Er würde das Profil für diese Doppelfunktion mitbringen – und spielte als Profi von 1994 bis 1998 für Servette.

René Weiler
René Weiler ist derzeit ohne Trainerjob. - keystone

Spannend: Nau.ch hat Weiler am Wochenende beim 1:1 zwischen dem FCZ und Servette im Letzigrund gesehen. Ein mögliches Anzeichen für ein neues Engagement? Der Trainer äusserte sich wie immer nicht zu seiner persönlichen Zukunft.

René Weiler bei Servette – würde das passen?

Natürlich muss der kommende Arbeitgeber von René Weiler nicht zwingend aus der Schweiz kommen. Seit dem Meistertitel mit Anderlecht geniesst der 49-Jährige zum Beispiel auch in Belgien einen guten Ruf. Und dort gibt es gleich mehrere Clubs, die sich bald nach einem neuen Trainer umschauen könnten.

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