WEURO 2025: «Grings hat Nati-Entlassung noch nicht verdaut»
Ex-Trainerin Inka Grings will wissen, dass «es rumort» in der Frauen-Nati. Captain Lia Wälti schüttelt vor der WEURO 2025 den Kopf. Das sagen die Nau-Leser.

Das Wichtigste in Kürze
- Inka Grings gibt vor dem Auftakt der Frauen-Nati in die EM ein brisantes Interview.
- Sie bekomme einiges mit. «Und ich kann sagen: Es rumort im Team.»
- «Ich glaube, sie hat ihre Entlassung noch nicht verdaut», vermutet ein Nau-Leser.
- Heute Abend (21 Uhr) trifft die Schweiz in Basel auf Norwegen.
Inka Grings dämpft die Hoffnungen der Schweizer Fans auf einen erfolgreichen Start in die WEURO 2025. Heute Abend bestreitet die Frauen-Nati das Eröffnungsspiel, um 21 Uhr trifft man auf Norwegen.
«Von aussen Dinge zu beurteilen, ist nicht einfach. Aber natürlich bekomme ich einiges mit und kann sagen: Es rumort im Team», erklärte die Deutsche in einem Interview.
Nati-Captain Lia Wälti kann den Querschlag der ehemaligen Schweiz-Trainerin nicht nachvollziehen, wie sie gestern sagt. «Wenn uns etwas auszeichnet, dann ist es Team-Spirit. Wir haben keine schlechte Stimmung im Team. Ich weiss nicht, woher das kommt.»
Die Äusserungen von Grings kommen auch bei den Nau-Lesern (klick dich durch die Bildstrecke) nicht gut an.
«Was bezweckt Inka Grings mit ihrer Kritik? Ich glaube, sie hat ihre Nati-Entlassung noch nicht verdaut», vermutet jemand.
Nati-Trainerin Inka Grings hat eine miese Bilanz
«Sie sollte still sein, ihre Trainer-Leistungen waren alles andere als erfolgreich», so ein anderer Nau-Leser.
Zur Erinnerung: Die EM-Rekordtorschützin hatte die Schweizerinnen von Januar bis November 2023 trainiert. Mit mässigem Erfolg, in dieser Zeit holte die Nati nur einen Sieg aus 14 Spielen.
Inka Grings sei «getrieben von Neid und Missgunst», schiesst eine kommentierende Person zurück.
Eine weitere: «Sie hat den Nati-Job nicht mehr und das nagt runter bis an den grossen Zeh. Um den Frust loszuwerden, wird mal etwas gestänkert.»
Grings-Kritik kurz vor WEURO 2025 ist «unprofessionell»
Die Ex-Nati-Trainerin kritisierte zudem, dass es «unprofessionell» sei, wenn der Unmut der Spielerinnen über die Öffentlichkeit nach aussen getragen werde.

Ein Nau-Leser kontert: «Unprofessionell ist auch, wenn ehemalige Trainerinnen sich zu solchen Dingen äussern. Es gibt eine Zeit zum Reden und es gibt eine Zeit zum Schweigen.»
Die beste Antwort können die Schweizerinnen an der WEURO 2025 schon heute Abend selbst auf dem Platz geben.