Transfer-Karussell: Verteidiger Gregory Wüthrich kehrt zu YB zurück!
Mit dem Saisonende starten auch bereits die Planungen für die neue Spielzeit. Wer wechselt wohin? Mit dem Nau.ch-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.

Das Wichtigste in Kürze
- Ab dem 1. Juli öffnet sich das Transfer-Fenster in der Schweiz offiziell.
- Im Transfer-Karussell auf Nau.ch findest du alle Infos.
Welche Clubs verstärken sich für die kommende Saison mit welchen Spielern? Wer sucht eine neue Herausforderung? Mit dem Transfer-Karussell auf Nau.ch bleibst du am Ball.
Das Transferfenster in der Schweiz öffnet am 1. Juli und dauert bis zum 8. September.
23. Juni: YB holt Wüthrich zurück
Gregory Wüthrich kehrt zu den Berner Young Boys zurück. Der 30-Jährige unterschreibt in seiner Heimat einen Vertrag bis 2028, wie der Klub mitteilt.

Wüthrich wechselt ablösefrei vom österreichischen Meister Sturm Graz zu den Hauptstädtern und verstärkt die Defensive. Mit den Grazern wurde er zuletzt zweimal Meister und zweimal Cupsieger.
Seit vergangenem Jahr ist der Innenverteidiger auch Schweizer Nationalspieler. Zweimal wurde er von Trainer Murat Yakin eingesetzt.

Gregory Wüthrich stammt aus den YB-Junioren und schaffte im Sommer 2014 den Sprung in die erste Mannschaft. Via GC und Perth Glory landete er in Graz. Nun kommt es zur Rückkehr.
23. Juni: Neuer GC-Trainer verrät Wechsel – Schmitz geht
Im zweiten Anlauf hat es offenbar doch noch geklappt: Gerald Scheiblehner wird wohl neuer Trainer bei GC. Er folgt auf Tomas Oral, unter dem die Hoppers den Klassenerhalt in der Barrage sicherstellten.
Kurios: Scheiblehner verrät seinen Wechsel gleich selber. GC hat offiziell noch nichts kommuniziert. Auf Instagram betitelt sich der Österreicher aber bereits als neuer Trainer der Hoppers (Bild unten).

Am Montag wurde bekannt, dass Scheiblehner seinen Club Blau-Weiss Linz über seinen Abgang informierte. «Für mich nun der richtige Zeitpunkt gekommen, den Schritt ins Ausland zu wagen», so der 48-Jährige.
Bereits im vergangenen November war Scheiblehner ein Kandidat bei GC. Er sollte auf Marco Schällibaum folgen, doch der Wechsel klappte nicht.

Während die Kommunikation rund um den neuen Cheftrainer auf sich warten lässt, gibt GC am Montag eine Kadermutation bekannt. Benno Schmitz verlässt den Klub.
Der 30-jährige Abwehrspieler wechsle mit sofortiger Wirkung zum FC Bayern München II, heisst es.
Schmitz stiess im Sommer 2024 zu GC und war in der Verteidigung eine wichtige Stütze. Nun kehrt der ehemalige Köln-Spieler nach Deutschland zurück.
Dafür wird in Zürich über eine Rückkehr spekuliert. Laut Nau-Informationen beschäftigt sich GC mit Allan Arigoni.
Der Abwehrspieler stammt aus dem eigenen Nachwuchs. 2022 wechselte er ins Tessin zum FC Lugano. Kehrt er nun zurück?
23. Juni: YB plant ohne Abdu Conté
Die Sommerpause ist für die Berner Profis schon seit letzter Woche vorbei: Mit den individuellen Tests startete die Vorbereitung. Heute Montag geht es mit dem ersten Rasentraining los.
Dieses findet ohne Abdu Conté statt. Wie YB mitteilt, wird die Kaufoption für den Aussenverteidiger nicht gezogen. Der 27-jährige Portugiese kehrt damit zu Troyes zurück.

Bei einem anderen Leihspieler ist die Zukunft noch unklar: Auch bei Alan Virginius verfügt YB über eine Kaufoption. Derzeit laufen zwischen allen Beteiligten Gespräche, wie YB schreibt.
Klar ist hingegen, dass Verteidiger Sadin Crnovrsanin nach seiner Leihe in Wil nicht zurückkehrt. Der 23-Jährige wechselt fix in die 3. Liga Deutschlands zum SSV Ulm.
23. Juni: Ösis melden: Linz-Trainer will zu GC wechseln
Bei GC könnte es bei der Trainersuche jetzt schnell vorwärtsgehen. Wie die österreichische «Krone» berichtet, will Gerald Scheiblehner seinen Club Blau-Weiss Linz jetzt doch verlassen.

Der Trainer habe den Verein informiert, dass er das Angebot von GC annehmen wolle, schreibt das Blatt.
Wenig später bestätigt Blau-Weiss Linz den Abgang seines Trainers: «Der 48-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung ins Ausland», so der Club auf seiner Website.
Geschäftsführer Christoph Peschek erklärt: «Gerald hat uns gestern Abend darüber in Kenntnis gesetzt, dass er das befristete Ausstiegsszenario für das Ausland per sofort zieht. Und mit einer entsprechenden Ablöse wechselt.»

Scheiblehner bestätigt den Wechsel zu GC noch nicht. «Für mich nun der richtige Zeitpunkt gekommen, den Schritt ins Ausland zu wagen. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Und verlasse den Verein mit einem sehr guten Gefühl.»
Bei den Hoppers hat man Samstag darüber informiert, dass man die Zusammenarbeit mit Tomas Oral nicht fortsetzen werde. Scheiblehner war bereits im vergangenen November ein Kandidat für die Nachfolge von Marco Schällibaum. Der Wechsel scheiterte damals – jetzt könnte es doch noch klappen.
23. Juni: Bruno Berner wird Assistent – in Australien!
Seit seinem Abgang bei GC Anfang April 2024 war Bruno Berner ohne Trainerjob. Jetzt hat der 47-Jährige eine neue Herausforderung vor der Brust – und das weit weg von zuhause.

Berner wird Assistenztrainer beim Macarthur Bulls FC in Australien! Beim Club aus Sydney arbeitet er an der Seite von Ex-FCB-Profi Mile Sterjovski.

«Ich suche immer nach Herausforderungen», erklärt Berner auf der Club-Website. «Cheftrainer Mile war der Meinung, dass es der richtige Zeitpunkt war, mich nach Sydney zu holen. Mit meiner Neugierde, meinem Enthusiasmus und meiner Offenheit war das genau das Richtige für mich.»
21. Juni: Lausanne holt Magnin-Nachfolger
Lausanne-Sport hat die Nachfolge von Ludovic Magnin geklärt. Peter Zeidler übernimmt bei den Westschweizern ab sofort das Traineramt, wie der Klub am Samstag mitteilt.
Zeidler ist in der Super League ein Altbekannter. Davor trainierte er bereits den FC Sion und den FC St.Gallen.

Zuletzt war er in der Bundesliga beim VfL Bochum engagiert, musste da aber nach nur acht Spielen wieder gehen.
21. Juni: Lugano holt Alioski zurück
Der FC Lugano feilt weiter am Kader für die kommende Saison. Am Samstag geben die Tessiner den nächsten Neuzugang bekannt.
Ezgjan Alioski (33) spielt in Zukunft wieder für die Luganesi. Der Ex-YB-Junior lief bereits in den Saisons 2015/16 und 2016/17 für das Team auf. Es kommt also zur Rückkehr.

Nach seiner Zeit in Lugano wechselte Alioski damals zu Leeds United. Via Fenerbahce landete er schliesslich beim Saudi-Club Al-Ahli, wo er bis zuletzt kickte.
Im Tessin kriegt der nordmazedonischen Nationalspieler einen Zweijahresvertrag.
20. Juni: Felix Mambimbi verlässt FC St.Gallen
Felix Mambimbis Vertrag beim FC St.Gallen wird nicht verlängert. Wie der Club mitteilt, konnten sich die beiden Parteien nicht einigen. Mambimbi wechselte 2023 von YB zu den Espen und kam dort in 50 Pflichtspielen auf fünf Tore und sechs Assists.
Wie bereits vermeldet, gibt es Interesse aus Frankreich an Mambimbi. Laut «L'Équipe» wurde Ligue-1-Club Le Havre auf den Stürmer aufmerksam.
19. Juni: Millionen-Minus für Basel bei Dubasin-Verkauf
Der FC Basel vermeldet das Ende eines Transfer-Missverständnisses: Jonathan Dubasin, 2023 für kolportierte drei Millionen Franken verpflichtet, verlässt Rot-Blau wieder. Sporting Gijon zieht nach einer einjährigen Leihe die Kaufoption, die bei 1,5 Millionen liegen soll.

Dubasin war vor zwei Jahren aus Spanien ans Rheinknie gewechselt, absolvierte aber nur elf Spiele für den FCB. Nach einem halben Jahr wurde er zunächst an Oviedo verliehen. Die abgelaufene Saison spielte er erneut in LaLiga2 für Gijon. Die Asturier übernehmen den 25-Jährigen nun definitiv.
18. Juni: Bieler Cup-Held für den FC Winterthur
Der FC Winterthur verstärkt sich in der Offensive: Wie Nau.ch weiss, wechselt Brian Beyer zum Super-Ligisten. Der 28-jährige Franzose stand vor kurzem mit dem FC Biel im Cup-Final. Beim 1:4 gegen Basel erzielte er den einzigen Treffer der Seeländer.
Beyers Wechsel nach Winterthur ist keine Überraschung, zumal der Trainer ihn bereits bestens kennt. Unter Uli Forte absolvierte der Mittelstürmer 20 Spiele bei Yverdon, dabei gelangen ihm zwei Tore und vier Assists.

Nach einer starken Cup-Saison kann Beyer nun beweisen, ob sein Können für die Super League reicht. Bislang kam er in der höchsten Schweizer Liga sechsmal zum Einsatz. Ein Tor gelang ihm dabei nicht.
18. Juni: Abgänge beim FC Luzern
Der FC Luzern wird die Kaufoption bei YB-Leihgabe Donat Rrudhani (9 Tore und 6 Assists) nicht ziehen. Sportchef Remo Meyer sagt: «Wir konnten die Option aufgrund verschiedener Gespräche und hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen nicht wahrnehmen.»

Bei Aleksandar Stankovic hat der FCL die Option Ende Mai gezogen. Doch Inter Mailand macht von seinem Rückkaufsrecht Gebrauch. Meyer: «Und die Zukunftsentscheidung liegt bei ihnen.»
18. Juni: Sion holt Lukembila vom FC Winterthur
Der 25-jährige Flügelspieler Josias Lukembila wechselt zum FC Sion. Die abgelaufene Saison bestritt er leihweise in Winterthur, wo er in 26 Einsätzen je drei Tore und drei Assists lieferte. Statt zum Paris FC zurückzukehren, unterschreibt Lukembila jetzt für drei Jahre bei Sion.

17. Juni: Felix Mambimbi auf dem Sprung nach Frankreich?
Bei Felix Mambimbi bahnt sich offenbar ein Wechsel nach Frankreich an: Der 19-malige Schweizer U21-Nationalspieler soll beim Ligue-1-Klub Le Havre auf dem Zettel stehen. Das berichtet «L'Equipe».

Der Klub aus der Normandie steht trotz knapp verhindertem Abstieg vor einem massiven Kader-Umbruch. Mambimi soll in der Offensive den Abgang von Josué Casimir zu Auxerre kompensieren.
17. Juni: Neuer Innenverteidiger für den FC St.Gallen
Der Deutsche Tom Gaal verstärkt die Defensive des FC St.Gallen – wie die Ostschweizer mitteilen, kommt der 24-jährige Innenverteidiger ablösefrei vom SSV Ulm. Bei den Espen erhält Gaal einen Vertrag bis zum Sommer 2027.

«Tom ist zweikampfstark, verfügt über eine saubere Technik und ist athletisch auf einem sehr stabilen Niveau. Wir sind überzeugt davon, dass wir ihn noch weiterentwickeln können. Wir sind froh, dass wir ihn von unserem Verein überzeugen konnten», so Sportchef Roger Stilz.
17. Juni: Zeidler will Lausanne-Job – auch Wicky im Rennen
Nach dem Abgang von Ludovic Magnin zum FCB ist der Trainerstuhl bei Lausanne-Sport frei. In den letzten Tagen wurde Ex-FCSG-Coach Peter Zeidler als Favorit auf die Nachfolge gehandelt.
Gemäss Informationen von Nau.ch ist Zeidler heiss auf den Job im Waadtland. Er will zu Lausanne. Aber: Es gibt einen weiteren Kandidaten!

Wie Nau.ch erfahren hat, ist auch Raphael Wicky in Lausanne ein Thema. Der 48-Jährige ist seit seiner Freistellung bei YB im März 2024 ohne Verein. Folgt nun der Schritt in die Westschweiz?