Christian Stucki überrascht mit Rückkehr ins Sägemehl
Am Kemmeriboden-Schwinget schwingen Florian Gnägi und Fritz Ramseier ein letztes Mal. Der bereits zurückgetretene Christian Stucki ist überraschend auch dabei.

Das Wichtigste in Kürze
- Beim Kemmeriboden Schwinget gewinnt Fritz Ramseier das letzte Schwingfest seiner Karriere.
- Zum Teilnehmerfeld gehört völlig überraschend Christian Stucki, der sich gut schlägt.
- Der König von 2019 kehrt zu Ehren von Florian Gnägis Rücktritt ins Sägemehl zurück.
- Gnägi schafft es in den Schlussgang – zum Duell mit Stucki kommt es nicht.
Am Kemmeriboden Schwinget sind es eigentlich zwei Rücktritte, die für Schlagzeilen sorgen sollen: Der zweifache Eidgenosse Florian Gnägi und Fritz Ramseier, der Überraschungsmann am ESAF 2025, schwingen zum letzten Mal.
Doch ein bereits zurückgetretener Schwinger beweist, dass ein Rücktritt nicht endgültig sein muss: Christian Stucki steht zwei Jahre nach seinem Karriereende plötzlich auch wieder im Sägemehl.
Völlig unerwartet gibt er ein kurzzeitiges Comeback, um Freund Gnägi bei dessen Abschied zu überraschen.

Zu Ehren von Gnägi tritt er in der weissen Turnerkluft und nicht im Edelweisshemd an. Und Stucki beeindruckt: Nur einen Gang verliert der Schwingerkönig von 2019. Zwei Kontrahenten landen gegen den 40-Jährigen sogar auf dem Rücken.
Auch Gnägi weiss beim letzten Schwingfest seiner Karriere nochmal richtig zu überzeugen. Zum Duell mit seinem langjährigen Wegbegleiter Stucki kommt es aber nicht. Gnägi erreicht den Schlussgang, kann sich dort aber nicht gegen Sandro Galli durchsetzen.

Das Happy End gibts für Fritz Ramseier: Er gewinnt das Heim-Schwinget zum Abschluss seiner Karriere.