Trainer von Red Bull Salzburg Jesse Marsch: «Arbeite nicht für Geld»

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Österreich,

Red Bull Salzburg reitet unter Trainer Jesse Marsch auf der Erfolgswelle. Dem Amerikaner machts so viel Spass – da würde er sogar auf das Gehalt verzichten.

red bull salzburg
Jesse Marsch bot dem FC Liverpool mit seiner Mannschaft an der Anfield Road Paroli. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jesse Marsch ist seit dem 1. Juli Trainer bei RB Salzburg.
  • Der Amerikaner ist begeistert vom österreichischen Verein.
  • Die Arbeit macht ihm so viel Spass, dass er auch gratis arbeiten würde.

Gestartet bei den Red Bulls New York über den Assistentenjob bei RB Leipzig zum Cheftrainer von Red Bull Salzburg. Der Amerikaner Jesse Marsch ist ein Roter Bulle durch und durch. Seit dem 1. Juli 2019 ist er der Mann an der Seitenlinie beim österreichischen Serienmeister.

Mit seiner explosiven, emotionalen Art kommt er bei den Fans gut an. Fussballerisch läuft es ebenfalls wie geschmiert. In der Meisterschaft resultierten aus zehn Spielen neun Siege und ein Unentschieden. In der Champions League musste das grosse Liverpool alles aus sich herausholen, um Red Bull Salzburg besiegen zu können.

Zudem sorgte ein Video seiner Halbzeitansprache für Aufsehen.

In einem Interview mit «Sky» schwärmt Marsch nun von seinem Engagement: «Ich führe ein grossartiges Leben. Ich habe so viel Freude an meinem Job. Ich arbeite nicht für Geld – diese Arbeit würde ich auch kostenlos machen.»

Für ihn sei der Grund in Salzburg zu sein die pure Leidenschaft: «Geld ist für mich nicht wichtig. Das habe ich zu all meinen Bossen gesagt.»

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