Javier Tebas ist bekennender Rechts-Wähler. Der Präsident der spanischen LFP freut sich dementsprechend über den Wahlerfolg der nationalistischen Vox-Partei.
Javier Tebas
Javier Tebas bei einer Konferenz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tebas war früher selber Mitglied bei einer rechten Gruppierung.
  • Er verhehlt nicht, dass er bei den letzten Wahlen Vox gewählt hat.
  • Die nationalistische Partei gewann am 10. November 52 Sitze im Parlament.

Javier Tebas ist der Präsident des spanischen LFP, einem der wichtigsten Fussball-Verbände der Welt. Und gleichzeitig eine streitbare Figur. Der 57-Jährige hält mit seinen nationalistischen Ansichten nämlich nicht hinter dem Berg.

Bereits im Januar hatte er angekündigt, die rechtsextreme Vox-Partei zu wählen. Zu den erklärten Zielen von Vox zählt die Abschaffung eines Gesetzes gegen häusliche Gewalt. Ausserdem kämpft die Partei gegen Einwanderung, Abtreibung, die Homo-Ehe. Er war früher selber Mitglied der rechten Gruppierung «Fuerza Nueva».

Kein Wunder freut sich der spanische Fussballpräsident über den Wahlerfolg von Vox bei den letzten Wahlen. «Ich denke, Spanien brauchte eine Alternative dieser Art.»

Vox steigerte bei den spanischen Parlamentswahlen vom 10. November ihre Sitz-Zahl von 24 auf 52.

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