Am Dienstagabend (20.45 Uhr) gastiert die Schweizer Nati in der WM-Qualifikation in Litauen. Trainer Murat Yakin will auf dem Sieg gegen Nordirland aufbauen.
Murat Yakin Schweizer Nati
Murat Yakin beim Training der Schweizer Nati. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati liegt in ihrer WM-Qualifikationsgruppe auf Rang zwei hinter Italien.
  • Mit einem Sieg gegen Litauen (Dienstag, 20.45 Uhr) könnte die Schweiz gleichziehen.
  • Trainer Murat Yakin erwartet ein ähnliches Spiel wie beim 2:0-Sieg gegen Nordirland.

Mit dem 2:0-Heimsieg gegen Nordirland hat sich die Schweizer Nati in der WM-Qualifikation wieder in Stellung gebracht. Bei einem Spiel weniger fehlen nur drei Punkte auf Europameister Italien.

Wie geht das WM-Quali-Spiel der Schweiz gegen Litauen aus?

Gelingt am Dienstagabend (20.45 Uhr) ein Auswärtssieg gegen Litauen, dann schliesst das Team von Murat Yakin zu den Italienern auf. Entsprechend klar ist die Ausgangslage vor dem Duell mit dem Gruppenletzten.

Schweizer Nati blickt auf «Finale» in Italien

«Die Spieler wissen, um was es geht», sagt Yakin bei der Pressekonferenz am Montag. «Wir versuchen, den gleichen Rhythmus, die gleiche Dynamik wie gegen Nordirland zu zeigen. Wir wollen das Spiel dominieren und von Anfang an Druck machen.»

Schweizer Nati Training
Die Schweizer Nati im Training vor dem Spiel gegen Litauen. - keystone

Ein Sieg sei für die Schweizer Nati das Einzige, das zähle, so Yakin. Nur dann wird es etwas mit dem «Finale» in Italien am 12. November. «Wichtig ist einfach, dass wir morgen die drei Punkte brauchen», gibt Yakin die Marschrichtung vor.

Taktisch werde es eine ähnliche Aufgabe wie zuhause in Genf gegen Nordirland. «Wir werden morgen sicher mit der gleichen Strategie ins Spiel gehen. Ich muss nicht gross etwas verändern – es war immer klar, dass es zwei identische Spiele sein werden.»

Murat Yakin Schweizer Nati
Murat Yakin vor dem Spiel der Schweizer Nati gegen Litauen. - keystone

Unterschätzen sollte die Schweizer Nati den morgigen Gegner aber nicht. Unter dem neuen Trainer, Nationallegende Valdas Ivanauskas, gelang dem Gruppenletzten ein Überraschungssieg gegen Bulgarien.

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