Die Schweizer Nati trifft am Donnerstag (18 Uhr) zum WM-Quali-Auftakt auf Bulgarien. Die Schweiz ist der klare Favorit – das sagt auch Captain Granit Xhaka.
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Vladimir Petkovic und Granit Xhaka an der Pressekonferenz vor dem Bulgarien-Spiel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bulgarien ist am Donnerstag gegen die Schweiz klarer Aussenseiter.
  • Granit Xhaka sagt, dass man nicht arrogant, sondern selbstbewusst auftreten will.

Die EM im Sommer steht vor der Tür. Bereits vorher spielt die Schweizer Nati die ersten Spiele der Qualifikation zur WM 2022. In der Schweizer Gruppe sind Bulgarien, Italien, Litauen und Nordirland. Am Donnerstag trifft man um 18 Uhr als erstes auf Bulgarien.

Gewinnt die Schweizer Nati das Auftakt-Quali-Spiel gegen Bulgarien?

An der Pressekonferenz vom Mittwoch äussern sich Trainer Vladimir Petkovic und Captain Granit Xhaka zum WM-Quali-Auftakt.

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Captain Granit Xhaka beim Nati-Zusammenzug.
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Goalie Jonas Omlin steigt aus dem Bus.
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Ricardo Rodriguez ist ebenfalls im Kader der Schweizer Nati.
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Vom BVB zur Schweizer Nati: Verteidiger Manuel Akanji
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Yann Sommer beim Nati-Zusammenzug am Montag.

Letzterer kommentiert die Ausgangslage wie folgt: «Italien und wir sind sicher die Favoriten in der Gruppe, Italien noch etwas mehr als wir. Wir sollten gegen Bulgarien aber nicht arrogant, sondern selbstbewusst auftreten.» Vermutlich kleinere Gegner seien immer schwieriger zu bespielen als die ganz grossen.

Schweizer Nati spielte letztmals vor zehn Jahren gegen Bulgarien

Xhaka sieht die Stärke des ersten Quali-Gegners vor allem in einem Punkt: «Bulgarien ist eine Nation, die eine grossartige Mentalität hat. Auch ein neuer Trainer kann immer etwas bewegen, er hat ja auch zehn neue Spieler ins Team geholt.» Die Rede ist von Yasen Petrov, der erst seit Januar im Amt ist.

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Yasen Petrov steht neu an der Seitenlinie von Bulgarien, sein Team trifft am Donnerstag auf die Schweizer Nati. - Keystone

Auch Vladimir Petkovic fordert einen disziplinierten Auftritt. «Wir müssen schnellstmöglich ein Tor machen. Wir müssen selbstbewusst, ruhig, spielfreudig nach vorne spielen, aber auch präventiv gut stehen.»

98 bis 99 Prozent seiner Aufstellung habe er bereits im Kopf. «Ich hoffe, dass nichts mehr dazwischenkommt, und ich morgen freie Wahl habe.»

Letztmals trafen die beiden Teams in der Quali zur EM 2012 aufeinander. In der Gruppe mit England, Montenegro, Wales und Bulgarien scheiterte die Schweizer Nati und wurde nur Dritter. Gegen Bulgarien resultierte ein 3:1-Heimsieg und auswärts ein 0:0.

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