Gleich drei Länderspiele warten bis Ende März auf die Schweizer Nati. Trainer Vladimir Petkovic freut sich auf ein grosses Fussball-Jahr.
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Nächste Woche startet die Schweizer Nati in die WM-Qualifikation. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vladimir Petkovic hat heute sein erstes Nati-Aufgebot des Jahres bekannt gegeben.
  • Zudem hat das CAS den Protest der Ukraine abgewiesen – die Schweiz gewinnt mit 3:0.

Bevor das ereignisreiche Fussball-Jahr für die Schweizer Nati beginnt, kann eine letzte Baustelle definitiv geschlossen werden.

Wegen positiver Corona-Tests wurde das Nations-League-Spiel gegen die Ukraine mit 3:0 forfait gewertet. Jetzt ist klar: Der Protest der Osteuropäer wurde vom CAS abgeschmettert.

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Die Schweizer Nati behält den Forfait-Sieg aus der Nations League gegen die Ukraine. - Keystone

Somit kann Trainer Vladimir Petkovic den Blick nach vorne richten. Und hat heute sein Aufgebot für die ersten Länderspiele des Jahres präsentiert. Die ganz grossen Überraschungen bleiben aus.

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Das Aufgebot der Schweizer Nati. - twitter/@nati_sfv_asf

«Wir haben in diesem Jahr viele Möglichkeiten, uns zu beweisen. Mit den Testspielen, der WM-Quali und der EM im Juni wartet ein grosses Programm auf uns», so der 57-Jährige.

Schweizer Nati startet in die WM-Quali

Los geht es nächste Woche mit den beiden WM-Qualispielen in Bulgarien am Donnerstag und Litauen am Sonntag in St. Gallen. Am 31. März empfängt die Schweizer Nati im Kybunpark noch Finnland zu einem Testspiel.

«Wir gehen als Favoriten in diese Spiele, wollen auch gegen Bulgarien auf Sieg spielen», so Petkovic. Für das Spiel in Sofia stellen sich aber einige Fragezeichen. «Die Bulgaren haben einen neuen Trainer, der zehn neue Spieler aufgeboten hat.»

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Vladimir Petkovic begrüsst die Schweizer Nati nächste Woche zum ersten Zusammenzug. - Keystone

Weil es gleich im ersten Spiel um die Wurst geht, verzichtet Petkovic in seinem Aufgebot auf Experimente. «Abgesehen von verletzten Spielern wie Schär oder Steffen ist das aktuell das beste Team. Es ist eine starke und homogene Mannschaft», ist er überzeugt.

«Pandemie für die Profis mental nicht einfach»

Über vier Monate hat der Trainer seine Nati nicht mehr gesehen. Trotzdem stand er stets im Kontakt mit seinen Spielern. «Auch für die Profis ist es keine einfache Zeit. Die Covid-Pandemie ist immer im Kopf, das ist mental nicht leicht zu verarbeiten.»

Schafft die Nati die Quali für die WM 2022?

Mit Blick in die nahe Zukunft hofft Petkovic auf eine Besserung in der Corona-Zeit. «Vielleicht dürfen wir bei den Spielen vor der EM schon die ersten Fans im Stadion begrüssen.» Die Schweizer Nati wird Ende Mai gegen die USA und Anfang Juni gegen Liechtenstein testen

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