Kein Fussball-Wunder für die «kleine» Schweizer Nati. Die U21 verabschiedet sich nach der Gruppenphase von der Europameisterschaft – Portugal ist zu stark.
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Die Schweizer Nati muss an der U21-EM gegen Portugal lange unten durch. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die U21-Nati muss wieder nach Hause reisen.
  • Das Team verliert im letzten EM-Gruppenspiel mit 0:3 gegen Portugal.

Die Schweizer U21-Nati muss ihren Viertelfinal-Traum an der EM in Slowenien und Ungarn beerdigen. In Ljubljana verliert die Schweiz gegen Portugal klar und deutlich mit 0:3.

Damit scheidet die Junioren-Nati trotz Punktgleichheit mit Kroatien und England aus. Bitter: Ein Punkt gegen Portugal hätte dem Team gereicht.

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Hängende Köpfe bei der U21-Nati. - Keystone

Schlechter Start für die «kleine» Schweizer Nati

Schon nach zwei Minuten wird die Schweizer Nati kalt geduscht. Diogo Queiros bringt die Portugiesen per Kopf in Führung.

Und auch sonst zeigt der Tabellenführer, warum er zu den Favoriten an der U21-EM zählt. Portugal ist technisch beschlagen und diktiert das Spiel über weite Strecken.

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Auch YB-Stürmer Felix Mambimbi gelingt gegen Portugal nicht viel Zählbares. - Keystone

Dem Team von Mauro Lustrinelli gelingt wenig, ein Distanschuss von Dan Ndoye verfehlt das Tor deutlich.

Doppelschlag nach der Pause

Zur Pause ist für die «kleine» Schweizer Nati aber noch nichts verloren. Weil England zeitgleich gegen Kroatien führt, reicht ihr ein Unentschieden zum Weiterkommen. Und gleich zu Beginn hat das Lustrinelli-Team auch gleich mehrere Strafraumszenen.

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Die «kleine» Schweizer Nati muss gegen Portugal unten durch. - Keystone

Doch innerhalb von fünf Minuten beenden die Portugiesen die Schweizer Träume. Mit einem Doppelschlag erhöhen Supertalent Trincao und Conceicao auf 3:0.

Spätestens nach der Gelb-Roten Karte gegen Miro Muheim in der 72. Minute stirbt auch bei den grössten Optimisten die Hoffnung auf ein Fussball-Wunder. Die Europameisterschaft endet für die Schweizer U21-Nati nach der Gruppenphase.

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