Die Schweizer Nati trotzt Italien ein 0:0 ab. Das ersatzgeschwächte Yakin-Team zeigt eine starke Leistung und kann sich auf Yann Sommer verlassen.
Schweizer Nati
Yann Sommer im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Yann Sommer glänzt im Joggeli gegen Italien.
  • Mit einem 0:0 gegen Italien hält sich die Schweizer Nati im WM-Rennen.

Abpfiff! Die Nati schafft den Punktgewinn gegen Italien. Das 0:0 ist durchaus verdient.

90. Minute: Vier Minuten gibt es obendrauf, die Nati drückt jetzt sogar auf das 1:0.

84. Minute: Aebischer initiiert einen tollen Angriff, Zakarias Schuss wird pariert. Tolle Szene!

70. Minute: Die Schweizer Nati macht das hier stark, hält gut mit und traut sich einiges zu. Noch immer steht es 0:0.

62. Minute: Dreifach-Wechsel bei der Nati. Für Sow, Rodriguez und Zuber kommen Zakaria, Garcia und Vargas.

60. Minute: Die Schweiz taucht wieder vermehrt in der Hälfte der Italiener auf. Aus zwei Cornern resultiert aber kein Tor und ein Schuss von Steffen geht weit drüber.

52. Minute: Sommer hält den schwach getretenen Penalty von Jorginho!

50. Minute: Penalty für Italien. Rodriguez spielt einen Fehlpass, kann Berardi anschliessend nur regelwidrig stoppen. Richtige Entscheidung.

46. Minute: Das Spiel geht weiter.

Pause! Der Europameister ist das gefährlichere Team, aber auch die Schweizer Nati hat gute Phasen. Hinten kann sich Murat Yakin auf Goalie und Captain Yann Sommer verlassen. Im Sturmzentrum wartet Haris Seferovic noch auf eine gute Aktion.

41. Minute: Ui! Nach einem Freistoss fliegt ein Akanji-Kopfball nur ganz knapp am italienischen Gehäuse vorbei.

31. Minute: Beinahe die Führung für die Schweiz! Eine Rodriguez-Flanke wird gefährlich abgefälscht, schrammt knapp am Tor vorbei.

30. Minute: Gute Szene für die Schweiz, die von einem Fehler in der gegnerischen Hintermannschaft profitiert. Doch Seferovic wird am Abschluss gehindert.

26. Minute: Der Druck der Italiener nimmt zu, die Schweizer Nati verteidigt aber gut. Und sonst ist auch noch Yann Sommer zur Stelle.

19. Minute: Glanztat von Sommer! Nach einem Eckball wird die Nati ausgekontert, Berardi steht plötzlich alleine vor dem Schweizer Goalie. Doch der pariert!

13. Minute: Erste Chance für die Italiener, doch mit vereinten Kräften kann die Schweizer Nati einen Rückstand verhindern.

6. Minute: Djibril Sow sieht Gelb nach einem Foul an Insigne.

1. Minute: Das Spiel läuft.

Das Spiel der Schweizer Nati gegen Italien wird um 20.45 Uhr angepfiffen.

Vor dem Spiel der Schweizer Nati

Die Katze ist aus dem Sack! Diesen elf Spielern schenkt der neue Nati-Coach Murat Yakin im Kracher gegen den Europameister das Vertrauen. Überraschend: Der nachnominierte Fabian Frei steht gleich in der Startelf

Schweizer Nati
Mit dieser Elf startet die Schweizer Nati gegen Italien. - twitter/sfv

Schon vor dem Griechen-Spiel ist klar, dass Yann Sommer im Joggeli ins Tor zurückkehrt. Dazu stellt Murat Yakin auf eine Viererkette um. Zentral verteidigen Manuel Akanji und Nico Elvedi, auf Aussen spielen Widmer und Rodriguez.

Wie endet der Kracher zwischen der Schweiz und Italien?

Das defensive Mittelfeld bilden YB-Crack Michel Aebischer, Djibril Sow und eben Fabian Frei. In der Offensive sollten Renato Steffen, Steven Zuber und Haris Seferovic für die Musik sorgen.

Italien
Bei Italien ersetzt Locatelli Marco Verratti im Mittelfeld. - twitter/nazionaleitaliana

Trainer Murat Yakin hat keinen leichten Start hinter sich. Zwar gewinnt die Schweiz am Mittwoch gegen Griechenland mit 2:1.

Doch die personellen Sorgen werden nicht kleiner. Shaqiri, Embolo, Benito und Gavranovic reisen angeschlagen ab. Zudem wird Captain Granit Xhaka positiv auf das Coronavirus getestet.

Granit Xhaka
Der kosovo-albanischstämmige Nati-Captain Granit Xhaka hat sich kürzlich mit dem Coronavirus angesteckt. - Keystone

Doppelt bitter: Gegen den Europameister fehlt auch Xhakas Mittelfeld-Sekundant Remo Freuler. Der Bergamo-Söldner ist nach seinem Witz-Platzverweis an der Euro noch gesperrt.

Murat Yakin nominiert darum Spieler nach. Er holt Fabian Frei , Ulisses Garcia und erstmals Sandro Lauper in die Schweizer Nati.

Italien
Auch auf Italien warten schwierige Playoff-Spiele. - Keystone

Auf dem Papier ist die Aufgabe gegen den frischgebackenen Europameister Italien schwierig. An der Endrunde unterliegt die Nati den «Azzurri» klar und deutlich mit 0:3. Doch auch das Mancini-Team zeigt sich unter der Woche nicht unwiderstehlich.

Gegen Bulgarien kommt Italien in Florenz nicht über ein 1:1 hinaus. Trotzdem gelingt der «Squadra Azzurra» ein Rekord: Italien bleibt seit 35 Spielen ohne Niederlage.

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