Die Schweizer Nati ist mit einem Heimsieg in die Qualifikation für die Frauen-WM 2023 gestartet. Gegen Litauen gibt es in Thun ein klares 4:1 für die Schweiz.
Schweizer Nati Litauen WM-Qualifikation
Alisha Lehmann und Coumba Sow feiern das Tor zum 2:0 für die Schweizer Nati in der WM-Qualifikation gegen Litauen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag startete die WM-Qualifikation der Frauen für 2023.
  • Die Schweizer Nati feierte zum Auftakt einen 4:1-Sieg gegen Litauen.
  • Alisha Lehman, Coumba Sow und Ramona Bachmann treffen für die Schweiz.

Die Schweizer Nati ist erfolgreich in die Qualifikation zur Frauen-Weltmeisterschaft 2023 gestartet. In Thun feiert das Team von Trainer Nils Nielsen einen letztlich ungefährdeten 4:1-Erfolg gegen Litauen.

Schafft die Schweiz die Qualifikation für die WM 2023?

Nach einer Viertelstunde ist es Alisha Lehmann, die für die hochverdiente Führung sorgt. Nach einer Flanke von der linken Seite springt Coumba Sow noch unter dem Ball durch. Dahinter steht Lehmann frei, die aus kurzer Distanz zum 1:0 trifft.

Traumtor von Jungstar schockt Schweizer Nati

Beim 2:0 hat Sow dann mehr Glück. Nach einem schönen Zuspiel von Ramona Bachmann steht sie in der Mitte völlig frei und schiesst unbedrängt ein. Kurz darauf wird das vermeintliche 3:0 durch Ana Crnogorcevic wegen Abseits aberkannt.

Schweizer Nati Coumba Sow
Coumba Sow jubelt über ihr Tor zum 2:0 für die Schweizer Nati gegen Litauen. - keystone

Nach dem Seitenwechsel melden sich die Litauerinnen mit einem Traumtor der 17-jährigen Rimante Jonusaite zurück. Gaelle Thalmann steht zu weit vor ihrem Tor, die Litauerin überlistet sie und erzielt ihr erstes Länderspiel-Tor.

Rimante Jonusaite erzielt gegen die Schweizer Nati ihr erstes Länderspieltor. - SRF

Die Schweizer Nati reagiert, drängt wieder in Richtung litauisches Tor. Nach 65 Minuten bringen die Schweizerinnen den Ball im Gestocher zunächst nicht über die Linie. Kurz darauf bedient Riola Xhemaili Ramona Bachmann, die aus zehn Metern zum 3:1 ins Netz wuchtet.

Und die Schweizerinnen drücken weiter – und belohnen sich in der Nachspielzeit mit dem 4:1. Svenja Fölmli nimmt einen langen Ball in die Spitze elegant an und schliesst wuchtig ab. Damit ist die Schweiz auch Tabellenführer in der WM-Quali-Gruppe G.

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