Auch am Sonntag halten sich die Teams aus der Super League im Schweizer Cup schadlos. Thun und der FCL ziehen jeweils mit 2:0 in die nächste Runde ein.
Schweizer Cup FCL Kreuzlingen
Der Kreuzlinger Dario Kessler (l.) spielt im Schweizer Cup um den Ball mit Ibrahima Ndiaye vom FCL. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Thun setzt sich im Cup in der ersten Runde gegen Signal FC durch.
  • Auch der FCL gewinnt mit 2:0 und setzt sich gegen Calcio Kreuzlingen durch.
  • Schaffhausen ist raus, Aarau muss den Umweg übers Penaltyschiessen machen.

Kurz nach Abpfiff der letzten Spiele erfolgte die Auslosung.

Die Sechzehntelfinals im Schweizer Cup

FC WilFC Zürich
FC AarauFC Sion
Meyrin FC – FC Basel
FC Wohlen – FC Luzern
FC Winterthur – FC St. Gallen
GC – Servette
FC Freienbach – YB
Stade Nyonnais – FC Thun
Lausanne – FC Lugano
Bellinzona - Xamax

FC Sursee – FC Bulle
SC Kriens – Stade Lausanne-Ouchy
FC Spiez – FC Linth 04
FC Béroche-Gorgier - Lancy FC
Olympique de Genève – FC Bavois
FC Bassecourt - FC Rapperswil-Jona

Die zweite Runde wird am 14./15. September ausgetragen

FCL setzt sich im Cup gegen Calcio Kreuzlingen durch

Luzern hat sich nach den Klatschen gegen Espanyol Barcelona wieder erholt. Im Cup setzt sich das Team von Thomas Häberli gegen Calcio Kreuzlingen mit 2:0 durch. Die Führung erzielt Shkelqim Demhasaj bereits nach 21 Minuten. Danach will aber lange keinem Team ein Treffer gelingen.

Die Kreuzlinger zeigen, warum sie zuletzt ein Jahr nicht mehr verloren haben und sind ein unangenehmer Gegner. Erst Joker Francesco Margiotta sorgt in der 83. Minuten für die endgültige Entscheidung zu Gunsten des FCL.

Xamax nur dank Eigentor

Viel Mühe zeigt Xamax mit Yverdon. Der Aussenseiter hat vor der Pause die besseren Chancen und geht nach rund einer Stunde durch Norman Peyretti sogar in Führung. Nach einem Doppel-Wechsel von Trainer Joel Magnin nimmt das Team aus der Super League etwas Fahrt auf.

Cup
Auch im Cup trifft Xamax-Lebensversicherung Raphaël Nuzzolo (links). - Keystone

Topskorer Raphaël Nuzzolo trifft nach 77 Minuten per Kopf zum Ausgleich. Kurz vor Schluss trifft Pechvogel Sébastien Le Neün ins eigene Tor.

Die letzten Minuten bestreitet Favorit Xamax nach einer Gelb-Roten Karte gegen Xhemajli sogar noch in Unterzahl. Doch es reicht – auch der zehnte Super-Ligist steht in der nächsten Runde.

Thun siegt nach Moskau-Heimkehr

Der FC Thun hat eine beschwerliche Woche hinter sich. Die Reise nach Moskau verlief nicht zufriedenstellend, die Berner Oberländer scheitern trotz grossem Aufwand an Spartak.

Am Sonntag wartete bereits die nächste Aufgabe: In Bernex, nahe der französischen Grenze, wartet der Signal FC auf das Team von Marc Schneider. Das Genfer Team aus der 2. Liga interregional wehrt sich vor allem vor der Pause nach Kräften.

Doch nach rund einer Stunde bricht Nikki Havenaar per Kopf den Bann. Nur sechs Minuten später sorgt Simone Rapp mit dem 2:0 für die Vorentscheidung.

Aarau muss ins Penaltyschiessen

Grosse Mühe hat auch der FC Aarau. Gegen Cham trifft Misic nach 39 Minuten zur Führung, doch Cecchini gelingt der Ausgleich aus 18 Metern. Eine Viertelstunde vor Schluss dann der Schock für den Favoriten: Rüedi profitiert von einem Abwehrfehler und bringt Cham in Führung.

Die Rettung für die Rüebliländer folgt dank einer verunglückten Flanke Misics, die via Innenpfosten im Netz landet (89.). Im Penaltyschiessen pariert der junge Aarauer Goalie Ammeter dann gleich doppelt und sichert seinem Team den Sieg.

Schaffhausen scheitert an 1. Ligisten

Eine Pleite setzt es für Murat Yakin und den FC Schaffhausen ab. Das Team aus der Challenge League scheitert am 1. Ligisten FC Linth 04 mit 1:3. Zwar geht der Favorit mit 1:0 in Führung – doch dann trifft nur noch der Underdog.

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