Kohfeldt kritisiert Trainer-Sperren: Wird «eher anheizen»

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Deutschland,

Florian Kohfeldt von Werder Bremen hat erneut die teilweise schon beschlossene Einführung von Rot- und Gelbsperren für Trainer in der Fussball-Bundesliga kritisiert.

Kein Freund von Gelben Karten gegen Trainer: Werder-Coach Florian Kohfeldt. Foto: Carmen Jaspersen
Kein Freund von Gelben Karten gegen Trainer: Werder-Coach Florian Kohfeldt. Foto: Carmen Jaspersen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem Beschluss des Weltverbandes FIFA werden Rote Karten für Trainer ab der kommenden Saison automatisch mit einer Sperre von mindestens einem Spiel geahndet.

«Alles, was an der Bank passiert, entsteht aus Emotionen, die der Spielverlauf mit sich bringt.» Die neue Regelung werde «für weniger Kommunikation sorgen und manche Situation eher anheizen», sagte der 36-Jährige dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».

Nach einem Beschluss des Weltverbandes FIFA werden Rote Karten für Trainer ab der kommenden Saison automatisch mit einer Sperre von mindestens einem Spiel geahndet. Ob Bundesliga-Trainer in Zukunft auch ähnlich wie ihre Spieler für mehrere Gelbe Karten gesperrt werden können, will die Deutsche Fussball Liga erst bei einer Generalversammlung am 21. August in Berlin diskutieren.

Für die Schiedsrichter wird es nach Auffassung von Kohfeldt so oder so schwieriger werden. Sie müssten ab sofort unterscheiden, «welche Traineremotionen der eigenen Mannschaft» und «welche einer unglücklichen Spielführung» gelten würden, sagte er.

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